Troubleshooting und Workaround DMXC3

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Version vom 28. September 2020, 11:13 Uhr von Skistner (Diskussion | Beiträge) (Problem "Geräte bleiben dunkel" hinzugefügt)
Books.png Troubleshooting und Workaround DMXC3 Artikel beschreibt
DMXControl 3.2.1


Inhaltsverzeichnis

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In diesem Artikel werden lose verschiedene bekannte Probleme gesammelt, die sich oftmals mit einem Workaround lösen lassen, bis der Fehler in einem neuen Update korrigiert oder die Funktion ergänzt wurde.


 Wichtiger Hinweis Sollten Fehler in der Software auftreten oder eine Funktion fehlen, wäre es schön wenn diese als neues Ticket in unserem BugTracker eingetragen werden.


Geräte bleiben dunkel

Problem

In der Bühnenansicht (Stage View) sind mehrere Geräte (Device) oder auch Gerätegruppen (Gerätegruppen) ausgewählt, sodass deren Funktionen auch im {{Manual_Windowcaption|[[Device_Control_DMXC3|Gerätesteuerung (Device Control) bzw. in den Steuerungsfenster (Control Panel) anzeigt werden. Egal auf welche Weise die Geräte im Projekt angesteuert werden, ob über die Gerätesteuerung oder die verschiedenen Steuerungsfenster: sie bleiben dunkel - sowohl in der Bühnenansicht, als auch in der Kanalübersicht (Channel Overview) (die betreffenden DMX-Kanäle für Dimmer und / oder die Farbe bleiben bei 0) und in Realität.

Ursache

In DMXControl 3 gibt es mehrere Stellen, welche ein Gerät "dunkel machen" können:

Lösung

Meist tritt dieses Problem beim Programmieren einer neuen Lichtstimmung auf. Um alles einmal auf 0 zu setzen, sind folgende Punkte auszuführen:

  1. Alle Szenenlisten über den Button [Stoppe alle Szenenlisten (Stop all cuelists)] stoppen.
  2. Den Programmer über den Button [Leeren (Clear)] leeren.
  3. Prüfen, ob der Blackout]] deaktiviert ist.
  4. Im Masterfenster sowohl den Grandmaster als auch die Gruppenmaster der betroffenen Geräte wieder auf 100% setzen.

Sollten diese vier Punkte noch nicht gewünschten Erfolg führen, kann unter Umständen ein Neustart (sofern möglich) ebenfalls weiterhelfen. Denn hierbei wird ebenfalls alles auf 0 gesetzt. Nach dem Laden des Projekts wäre dann nur nochmal nachzusehen, ob der Regler der Gruppenmaster auf einen sehr geringen Helligkeitswert setzt.

Art-Net-Ausgabe funktioniert nicht

Problem

Die Art-Net-Ausgabe lässt sich nicht aktivieren. Die zugehörigen Zeilen in der Tabelle DMX-Schnittstellen (DMX interfaces) bleiben trotz des Setzen der Haken in der Spalte Aktiviert (Interface enabled) und DMX-Ausgang aktiviert (DMX-Out enabled) grau hinterlegt.

Ursache

Möglicherweise fehlen auf dem PC eine aktualisierte Version der Microsoft Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015, 2017 und 2019.

Lösung

Man installiert nachträglich die Version des Microsoft Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015, 2017 und 2019 manuell in der 32-Bit-Version (x86-Version). Nach der Installation muss DMXControl 3 neu gestartet werden.

Downloadlink: https://support.microsoft.com/de-de/help/2977003/the-latest-supported-visual-c-downloads

Nutzung der Parameter-Master auf Farbe und Position

Problem

Man kann zur Zeit einen Parameter-Master nicht direkt dazu nutzen, um die Geräteeigenschaften Position und Farbe sowie deren Untereigenschaften wie zum Beispiel Pan oder Tilt im Falle der Eigenschaft Position live zu manipulieren.

Ursache

Die Gerätesteuerung (Device Control) erwartet an dieser Stelle andere Werte als diese, welche ein Parameter-Master zur Verfügung stellt.

Lösung

Man fügt der gewünschten Eigenschaft, wie zum Beispiel Pan, Tilt oder rot (red), grün (green) etc. den Sawtooth-Effekt hinzu. Der Effekt muss dann wie folgt konfiguriert werden:

  • Amplitude: Abhängig von der Eigenschaft, bei der der Effekt angewendet wird. Bei Pan und Tilt ergibt sich der Wert aus dem maximalen Schwenk- bzw. Kippbereich des Geräts. Im Falle der Farbe rechnet DMXControl 3 an dieser Stelle im Bereich zwischen 0 und 1.
  • Phase: Hier trägt man den gewünschten Parameter-Master ein, zum Beispiel {ParameterMaster 32}.
  • Frequenz: Die Frequenz beträgt in allen Fällen 0 Hz.
  • +/- Amplitude: Wird bei der Position auf True gesetzt, da die Geräte vom Null-Punkt grundsätzlich in den positiven, als auch in den negativen Bereich fahren.

Insbesondere bei der Position muss man nicht zwingend die maximalen Grenzen für den Wert der Amplitude angeben. Der Wert kann auch (vor allem wenn man Geräte mit unterschiedlichen Schwenk- und Kippbereichen im Einsatz hat) geringer gewählt werden.