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Version vom 1. März 2022, 14:07 Uhr
Executor DMXC3 | Artikel beschreibt DMXControl 3.3.0 |
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Executoren ermöglichen das flexible Steuern von verschiedenen Elementen innerhalb von DMXControl 3. Dabei stellen die Executoren in Abhängigkeit des verknüpften Elements verschiedene Aktionen zur Verfügung. Entsprechend abgestimmte Display-Sektionen informieren über den aktuellen Zustand. Die Executoren sind so konzipiert, dass man über diesen Weg auch außerhalb eines individuell gestalteten Softdesks oder Zuhilfenahme eines Hardware-Pults flexibel eine Show steuern kann. Diese Arbeitsweise ist dabei an andere auf dem Markt erhältlichen DMX-Steuerungslösungen angelehnt.
Abbildung 1: Executor-Fenster mit zwei Bänken in DMXControl 3.2.2. |
Überblick
Für jedes dieser Elemente gibt es einen vordefinierten Executor-Zug bestehend aus Kopf, Display, Fader und Buttons, wobei sich die Belegung der Fader und der Buttons frei konfigurieren lassen. Jeder Executor-Zug erhält in Abhängigkeit des zugeordneten Elements standardmäßig eine Farbschattierung, sodass innerhalb einer Executor-Seite eine Unterscheidung möglich ist. In DMXControl 3 gibt es zur Zeit insgesamt neun verschiedene Executor-Typen, welche die folgenden Elemente innerhalb der Software widerspiegeln:
Ursprung im Projekt Explorer |
Element | Standard- Farbe des Executor-Zugs | ||
---|---|---|---|---|
deutsche GUI | englische GUI | |||
Szenenlisten | Szenenlisten | Cuelists | rot | (255; 0; 0)
|
Master | Farb-Master | Color Master | hellgrau | (245; 245; 245)
|
Geschwindigkeits-Master | Speed Master | violett | (140; 0; 226)
| |
Grand Master | grün | (0; 255; 0)
| ||
Gruppen-Master | Group Master | cyan | (0; 255; 255)
| |
Parameter-Master | Parameter Master | blau | (0; 0; 255)
| |
Positions-Master | Position Master | braun | (150; 80; 0)
| |
Makro | Makro | Macro | orange | (255; 153; 0)
|
Timecode | Timecode Show | ??? | (255; 255; 255)
|
Alle generierten Executoren sind grundsätzlich fest einer Executor-Seite (Executor page) zugeordnet und werden über diese anzeigt. Das zugehörige Steuerungsfenster lässt sich über den Eintrag « Steuerungsfenster (Windows) »⇒ « Executors » aufrufen.
Wichtige Merkmale
Bedienelemente
Oberfläche des Executor-Zugs
Ein Executor-Zug besteht aus insgesamt fünf Bereichen:
- Kopf-Bereich mit Name und Nummer des Executors sowie mit dem Name des verknüpften Elements.
- Display-Sektion zur Darstellung des aktuellen Zustands in Abhängigkeit des verknüpften Elements.
- Status-Bereich für die Darstellung von tatsächlich gesetzten Faderwert oder Zustand der vier Buttons.
- Fader-Bereich für den Fader
- Button-Sektion mit vier frei belegtbaren Buttons in Abhängigkeit des verknüpften Elements.
Die Bereite eines Executor-Zugs ist fest vorgegeben und lässt sich nicht verändern. In Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Höhe des zugehörigen Fensters werden nach und nach der Status-Bereich, die Display-Sektion und der Fader-Bereich ausgeblendet, sollte die Höhe für die Vollständige Anzeige des gesamten Executor-Zugs nicht ausreichen. Kopf-Bereich und Button-Sektion sind immer sichtbar.
Mausbefehle
In Abhängigkeit der Mausposition können folgende Aktionen aufgerufen werden:
Bereich des Executor-Zugs |
Mausaktion | Ergebnis |
---|---|---|
Kopf-Bereich | Einfacher Linksklick | Executor auswählen |
Doppelklick mit links | Executor fixieren oder Fixierung aufheben. | |
Einfacher Rechtsklick | Eigenschaften (Properties) des Executors aufrufen. | |
Display-Sektion | Doppelklick mit links | Verknüpftes Element öffnen (zur Zeit Szenenliste). |
Einfacher Rechtsklick | Eigenschaften (Properties) des verknüpften Elements aufrufen. |
Nutzung
Grundlegendes Arbeiten mit Executoren
Executor anlegen und ändern
Neue Executoren werden immer im Kontext einer Executor-Seite angelegt. Dies erfolgt im Projektexplorer (Project Explorer) über das Kontextmenü zum Zweig Executor-Seiten. Der Name des Executor kann danach beliebig geändert werden.
Nach dem Anlegen des Executors muss man diesen mit dem gewünschten Element verknüpfen. Hierzu zieht man das zu steuernde Element per Drag & Drop im Projekt-Explorer aus dem jeweiligen Ordner auf den Executor. Sobald dieses erfolgt ist, wechselt das Icon von grau-blau auf grün. Zu beachten ist hier auch, dass man immer nur ein Element mit einem Executor verknüpfen kann. Umkehrt ist es aber zulässig und durchaus üblich, dass man ein Element mit mehreren Executoren verknüpft. Dies ist insbesondere beispielsweise bei den Farb-Mastern (Color Master) oder den Positions-Mastern der Fall, wenn man alle drei bzw. zwei Fader oder auch mehr als vier Buttons im direkten Zugriff haben möchte.
Um einem Executor ein anderes Element zuzuordnen, entfernt man das aktuelle Element über den Eintrag « Löschen (Delete) » im Kontextmenü oder drückt die [Enft]-Taste.
Executor mit Vorlage anlegen
Für die folgenden Objekte in DMXControl 3 gibt es die Möglichkeit, diese direkt mehreren Executoren zuzuordnen:
- Farb-Master
- Geschwindigkeits-Master
- Positions-Master
- Szenenliste
Hierzu zieht man das gewünschte Objekt per Drag & Drop nicht direkt auf einen einzelen Executor, sondern legt es darüber auf der jeweiligen Executor-Seite ab. Dadurch werden automatisch die nächsten freien Executoren entsprechend der vordefinierten Vorlage belegt. Bei manchen Objekten kann man zudem aus mehreren Vorlagen wählen. Hierzu muss während des Drag & Drop die im folgenden genannte Taste auf der Tastatur gedrückt werden.
Sollte eine Executor-Seite nicht mehr über genügend freie Executoren verfügen, so wird die Vorlage abgeschnitten. Das bedeutet, sollten für die vollständige Belegung insgesamt drei Executoren benötigt werden, auf der Executor-Seite sind aber nur zwei Executoren verfügbar, fügt DMXControl nur die ersten zwei Executoren ein. |
Executor | Taste | Vorlage | Ergebnis | ||
---|---|---|---|---|---|
Zug | Fader | Buttons | |||
Geschwindigkeits-Master | keine Untervarienten verfügbar | 1 | Master | Stomp, (leer), Sync, Lernen | |
2 | Effekt-Geschwindigkeit | R. M. O. C, (leer), Doppelt, Hälfte | |||
Farb-Master | Vollbelegung | 1 | Hue | Weiß, rot, grün, blau | |
2 | Value | Schwarz, cyan, magenta, gelb | |||
3 | Saturation | (leer) | |||
4 | Cyan | ||||
5 | Gelb | ||||
6 | Magenta | ||||
7 | Rot | ||||
8 | Grün | ||||
9 | Blau | ||||
r | RGB | 1 | Rot | Weiß, rot, grün, blau | |
2 | Grün | Schwarz, cyan, magenta, gelb | |||
3 | Blau | (leer) | |||
c | CMY | 1 | Cyan | Weiß, rot, grün, blau | |
2 | Magenta | Schwarz, cyan, magenta, gelb | |||
3 | Cyan | (leer) | |||
h | HSV | 1 | Hue | Weiß, rot, grün, blau | |
2 | Saturation | Schwarz, cyan, magenta, gelb | |||
3 | Value | (leer) | |||
Position-Master | keine Untervarienten verfügbar | 1 | Pan | Null-Position (beide Achsen), Null-Position (Pan) | |
2 | Tilt | Null-Position (beide Achsen), Null-Position (Tilt) | |||
Szenenliste | keine Untervarienten verfügbar | 1 | Intensität | Stop, Play, Flash, Go | |
2 | Effekt-Geschwindigkeit | Temp, Stomp, Swop, Go back |
Arbeitsweise eines Executor-Zugs anpassen
Beim Verknüpfen eines Elements mit einem Executor lädt DMXControl 3 immer eine vordefinierte Belegung für die vier Buttons sowie für den Fader. Je nach Executor-Typ lassen sich diese Belegungen frei anpassen und mit eigenen Aktionen belegen. Dies erfolgt über die Eigenschaften des jeweiligen Executors. In Abhängigkeit des Executor-Typs stehen unterschiedliche Aktionen zur Auswahl. Es gibt hierbei keine Einschränkung in der Hinsicht, wenn man mit mehreren Executoren das gleiche Element anspricht.
Neben den funktionsspezifischen Aktionen für die Buttons gibt es auch noch welche, die bei allen Executor-Typen verfügbar sind. Diese beeinflussen das Anzeigeverhalten im Executor-Fenster selbst.
Gruppe | Aktion | Stand.- Wert | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
deutsche GUI | englische GUI | |||
Button | Wahl | Select | Wählt den zugehörigen Executor direkt an. | |
Abwahl | Unselect | Deaktiviert die Auswahl des zugehörigen Executors. | ||
Fixieren | Fix | Fixiert den zugehörigen Executor. | ||
Fixierung aufheben | Unfix | Hebt die Fixierung des Executors wieder auf. | ||
Leer | Empty | Button hat keine Zuordnung zu einer Aktion eines verknüpften Executors. |
Ein fixierter Executor wird auf allen Executor-Seiten angezeigt. Dabei überlagert er Executoren, welche unter Umständen auf der gleichen Position hinterlegt sind. Diese überlagerten Executoren sind dann über das Fenster erst wieder zu erreichen, wenn man die Fixierung aufhebt. Sie werden innerhalb einer Executor-Seite nicht verschoben.
Executor-Arten
Farb-Master
Geschwindigkeits-Master
Details siehe Variante für Geschwindigkeits-Master (Speed Master).
Grand Master
Gruppen-Master
Gruppe | Aktion | Stand.- Wert | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
deutsche GUI | englische GUI | |||
Fader | Master | Steuert die Helligkeit des zugeordneten Gruppen-Master (Group Master). | ||
Button | Blitz | Flash | Setzt die Helligkeit des zugeordneten Gruppen-Master temporär auf den Maximalwert. | |
Stomp | Setzt die Helligkeit des zugeordneten Gruppen-Master temporär auf den Minimalwert. | |||
Voll | Full | Der Helligkeitswert wird dauerhaft auf den Maximalwert gesetzt. | ||
Schwarz | Black | Der Helligkeitswert wird dauerhaft auf den Minimalwert gesetzt. | ||
Wähle Geräte | Select devices | Wählt in der Bühnenansicht (Stage View) alle dieser Gerätegruppe zugeordneten Geräte aus. | ||
Wähle Gruppe | Select group | Wählt in der Bühnenansicht (Stage View) die zugeordnete Gerätegruppe aus. |
Parameter-Master
Details siehe Variante für Parameter-Master (Parameter Master).
Positions-Master
Makro
Gruppe | Aktion | Stand.- Wert | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
deutsche GUI | englische GUI | |||
Fader | Master | Steuert den Wert des zugeordneten Makros (Macro). | ||
Button | MButton 1 | Löst die jeweils in der Eingangszuweisung (Input Assignment) zugewiesene Aktion aus. | ||
MButton 2 | ||||
MButton 3 | ||||
MButton 4 |
Szenenliste
Dieser Executor-Typ ist auf die Ansteuerung von Szenenlisten (Cuelists) zugeschnitten und kann wie folgt konfiguriert werden. Der Regler (Fader) eines Executor kann auf vier verschiedenen Wegen die zugeordnete Szenenliste live manipulieren. Für die Buttons stehen neben den fünf standardmäßigen Aktionen für den Executor selbst insgesamt 18 verschiedene Aktionen zur Auswahl.
Gruppe | Aktion | Stand.- Wert | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
deutsche GUI | englische GUI | |||
Fader | Intensität | Intensity | Legt die Intensität der Szenenliste fest und beeinflusst dabei die Gerätefunktion Dimmer. Alle Werte für Gerätefunktionen wie Farbe, Position etc. werden bei reduziertem Fader-Wert im Gegensatz zum Temp-Fader trotzdem so ausgegeben, wie sie in den jeweligen Szenen der aktiven Szenenliste hinterlegt sind. | |
Temp | Der Temp-Fader definiert, wie weit die in einer Szene hinterlegten Gerätefunktionen wie Farbe, Position, Goborotation etc. in die Ausgabe der Szenenliste "eingemischt" werden. Hieraus resultiert automatisch auch der Maximalwert für die Aktionen [Flash], [Flash go] und [Flash on]. Im Falle der Farbe agiert der Temp-Fader entsprechend der Aussage "blende die Farbe ... zu ... Prozent ein". Somit regelt der Temp-Fader bei der Farbe die Sättigung von 0% bis 100%. Ein anderes Szenario kann sein, den Temp-Fader als variablen Fader einzusetzen, wenn man eine zuvor über den Intensitäts-Fader eingestellte Maximal-Intensität der Szenenliste nicht überschreiten möchte, aber jederzeit live im vorgegeben Rahmen eingreifen können muss. | |||
Effekt-Geschwindigkeit | Effect speed | Bestimmt die Wiedergabegeschwindigkeit aller Effekte, die in den Szenen der Szenenliste enthalten sind. | ||
Szenenzeit | Timing | Faktorisiert die Werte für die Einblend- und Verzögerungszeiten aller Szenen in der zugeordneten Szenenliste. | ||
Button | Black | Setzt die Intensität der Szenenliste dauerhaft auf den Minimalwert, bis manuell ein neuer Wert zum Beispiel über den Fader eingestellt wird. Die Szenenliste selbst bleibt weiterhin aktiv, sofern die Funktion "Auto Stop" nicht aktiviert wurde. | ||
Flash | Setzt die Intensität der Szenenliste temporär auf den Maximalwert. Diese Aktion kann nur bei Szenenlisten ausgeführt werden, die zum Zeitpunkt der Betätigung des Buttons aktiv sind und Werte ausgeben. | |||
Flash go | Setzt die Intensität der Szenenliste temporär auf den Maximalwert und ruft dabei die nächste Szene auf. Nicht aktive Szenenlisten werden bei der ersten Betätigung des Buttons gestartet. | |||
Flash on | Startet die zugeordnete Szenenliste und setzt die Intensität dabei temporär auf den Maximalwert. Ist die Szenenliste aktiv, arbeitet diese Aktion analog zum einfachen [Flash]. | |||
Full | Setzt die Intensität der Szenenliste dauerhaft auf den Maximalwert, bis manuell ein neuer Wert zum Beispiel über den Fader eingestellt wird. | |||
Go | Führt die nächste Szene in der Szenenliste aus oder führt die Überblendung zwischen zwei Szenen fort, wenn diese zuvor pausiert wurden. | |||
Gehe zurück | Go back | Ruft die vorherige Szene in der Szenenliste auf. | ||
Kill | Beendet alle Szenenlisten, die Executoren zugeordnet sind, sofern die Einstellung "Kill protect" nicht aktiviert ist. Wird die zugeordnete Szenenlisten zum Zeitpunkt des Drückens von [Kill] nicht ausgeführt, wird diese automatisch gestartet. | |||
Pause | Pausiert die Überblendung zwischen zwei Szenen, wenn diese zum Zeitpunkt des Drückens ausgeführt werden. | |||
Pause / back | Wie Pause. Zusätzlich kann man mit ab dem zweiten Klick innerhalb der Szenenliste zurückgehen und eine bereits ausgeführte Szene erneut für die Ausführung beim nächsten Klick auf [Go] vormerken. | |||
Play | Setzt die Überblendung zwischen zwei Szenen fort, wenn diese zuvor pausiert wurde. Im Gegensatz zum [Go] wird bei mehrmaliger Betätigung des [Play]-Buttons die laufende Überblendung vollständig ausgeführt und nicht vorzeitig die nachfolgende Szene aufgerufen. Nicht aktive Szenenlisten werden bei der ersten Betätigung des Buttons gestartet. | |||
Stomp | Unterdrückt die Ausgabe der Szenenliste, als ob diese nicht aktiv wäre. Die Intensität wird dabei temporär auf den Minimalwert gesetzt. | |||
Stop | Stoppt die zugeordnete Szenenliste und startet die eingestellte Freigabezeit (Release time) zum Ausblenden der Szenenliste. | |||
Swop | [Swop] setzt bei der zugeordneten Szenenliste die Intensität temporär auf den Maximalwert, solange [Swop] ausgeführt wird. Gleichzeitig führt [Swop] ein [Stomp] bei allen anderen Szenenlisten aus, die kein "Swop protect" haben. Diese Aktion kann nur bei Szenenlisten ausgeführt werden, die zum Zeitpunkt der Betätigung des Buttons aktiv sind und Werte ausgeben. | |||
Swop go | Setzt die Intensität der Szenenliste temporär auf den Maximalwert und ruft dabei die nächste Szene auf. Alle anderen Szenenlisten werden entsprechend der Beschreibung der einfachen [Swop]-Funktion temporär unterdrückt. Ist die Szenenliste bei der ersten Betätigung des Buttons nicht aktiv, wird diese zusätzlich auch gestartet. | |||
Swop on | Startet die zugeordnete Szenenliste und setzt die Intensität dabei temporär auf den Maximalwert. Ist die Szenenliste aktiv, arbeitet diese Aktion analog zum einfachen [Swop]. Alle anderen Szenenlisten werden entsprechend der Beschreibung der einfachen [Swop]-Funktion temporär unterdrückt. | |||
Temp | Führt die Szenenliste nur während des Drückens des Buttons aus. Dabei werden die Einblendzeit der Szenen sowie die Freigabezeit (Release time) berücksichtigt. | |||
Toggle | Startet bzw. stoppt die zugeordnete Szenenliste. |
Die Aktionen [Swop] und [Kill] und deren Abwandungen wie zum Beispiel [Swop go] haben automatische Abhängigkeiten zu allen anderen Szenenlisten, die einem beliebigen Executor auf einer beliebigen Seite zugeordnet sind. Dies ist in groben Zügen mit einer Szenenlistengruppe (Cuelist group) vergleichbar. Um die Abhängigkeiten für diese Funktionen gezielt zu steuern, gibt es die Einstellung "Swop protect" und "Kill protect" in den Eigenschaften der jeweiligen Executoren. |
Auch wenn Stomp und Swop die Ausgabe einer Szenenliste unterdrücken, sind diese Funktionen nicht mit dem Blackout gleichzusetzen. |
Für den Executor-Typ Szenenliste gibt es zudem noch die folgenden Einstellungen, welche insbesondere das Zusammenspiel mit der zugeordneten Szenenliste beeinflussen.
Einstellung | Möglicher Parameter | Standardwert | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
deutsche GUI | englische GUI | |||
Programmer-Filter verwenden | Show programmer filter | "True" "False" |
"True" | "True": Der Programmer Filter wird beim Hinzufügen einer weiteren Szene angezeigt. |
Automatisches Go | Auto Go | "True" "False" |
"False" | "True": Zugeordnete Szenenliste automatisch starten, sobald die Intensität nicht dem Minimalwert (in der Regel > 0%) entspricht. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wert über den Fader gesetzt wird oder ob man den Button [Full] drückt. |
Automatisches Stopp | Auto Stop | "True" "False" |
"False" | "True": Zugeordnete Szenenliste automatisch stoppen, sobald die Intensität dem Minimalwert (in der Regel 0%) entspricht. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wert über den Fader auf den Minimalwert gesetzt wird oder ob man den Button [Black] drückt. |
Auto Stopp ignoriert Freigabezeit | Auto Stop ignores release time | "True" "False" |
"False" | "False": Sobald die Intensität der zugeorndeten Szenenliste auf 0 ist, wird die Freigabezeit gestartet und die Szenenliste anschließend beendet. "True": Ist die Intensität der Szenenliste auf 0, wird diese direkt beendet ohne die Freigabezeit auszuführen. |
Flash / Swop ignoriert Intensität | Flash / Swop ignores intensity | "True" "False" |
"False" | "False": Der Flash oder Swop erreicht maximal die Helligkeit, die über den Temp-Fader gewählt ist. "True": Beim Drücken von [Flash] oder [Swop] wird die Intensität temporär auf 100% gesetzt, sollte der Temp-Fader nicht auf 100% stehen. |
Swop-Schutz | Swop protect | "True" "False" |
"False" | "True": Szenenliste wird weiter ausgegeben, wenn bei einer beliebigen Szenenliste die [Swop]-Funktion ausgeführt wird. |
Schutz aufheben | Kill protect | "True" "False" |
"False" | "True": Zugeordnete Szenenliste wird weiterhin ausgegeben, auch wenn auf einem anderen Executor [Kill] ausgeführt wird. |
Timecode-Show
Die genauen Funktionen stehen für diesen Executor-Zug noch nicht final fest.
Optionen
Externe Ansteuerung
Executoren lassen sich über die Eingangszuweisung (Input Assignment) durch folgende Nodes steuern bzw. geben Informationen zurück: