Netzwerk-Konzept DMXC3: Unterschied zwischen den Versionen

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* die {{Manual Windowcaption|[[GUI DMXC3|Bedienüberfläche (GUI)]]}}, welche eigentliche Interaktion mit dem Anwender (User) übernimmt. Hierzu stellt dieser Teil von DMXControl 3 eine klassische Bedienüberfläche zur Verfügung.
 
* den {{Manual Windowcaption|[[Kernel DMXC3|Kernel]]}}, der für die eigentliche Berechnung aller Effekte verantwortlich ist und mit den angeschlossenen Interfaces kommuniziert.
 
* den {{Manual Windowcaption|[[Kernel DMXC3|Kernel]]}}, der für die eigentliche Berechnung aller Effekte verantwortlich ist und mit den angeschlossenen Interfaces kommuniziert.
 
* den {{Manual Windowcaption|[[Umbra DMXC3|Umbra]]}} als zentrale Schnittstelle für die Koordination der Netzwerkkommunikation zwischen allen Programmen im DMXControl-Netzwerk.
 
* den {{Manual Windowcaption|[[Umbra DMXC3|Umbra]]}} als zentrale Schnittstelle für die Koordination der Netzwerkkommunikation zwischen allen Programmen im DMXControl-Netzwerk.
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Nur wenn diese drei Komponenten aktiv sind, kann die Ansteuerung von Geräten am Ende erfolgen. Fehlt zum Beispiel die GUI und der Umbra, gibt der Kernel den zuletzt bestimmten Zustand aus. Dies schließt ein, dass zum Beispiel {{Manual Windowcaption|[[Cuelist DMXC3|Szenenlisten (Cuelist)]]}} noch weiter ausgeführt werden.
  
 
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{{Manual Box | de | Attention | Bei der Session-ID dürfen keine Umlaute (ä, ö und ü) sowie andere besondere Zeichen wie ß verwendet werden. Es sind nur Zeichen aus dem ASCII-Code<ref>Ausführlicher Artikel zum ASCII-Code inklusive Auflistung aller in diesem Code enthaltenen Zeichen: https://de.wikipedia.org/wiki/American_Standard_Code_for_Information_Interchange</ref> zulässig.}}
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Damit der getrennte Betrieb von Bedienoberfläche und Kernel auf unterschiedlichen PCs funktioniert, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
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* Die Komponenten des DMXC3-Netzwerks müssen allesamt den PC erreichen können, auf dem der Umbra läuft. Dies kann mittels des Pings geprüft werden, gerade wenn ein komplexeres Setup aufgebaut werden soll.
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* Damit die Kommunikation zwischen den Komponenten im DMX3-Netzwerk aufgebaut werden kann, müssen in der Firewall die unten stehenden Ports<ref>Liste der standardisierten Netzwerk-Ports (englisch): https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_TCP_and_UDP_port_numbers</ref> freigegeben in der Firewall werden. Üblicherweise fragt die Firewall dies beim ersten Start ab und trägt diese dann automatisch ein.
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== Weiterführende Informationen ==
 
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Version vom 14. März 2024, 12:36 Uhr

Books.png Netzwerk-Konzept DMXC3 Artikel beschreibt
DMXControl 3.3.0
Inhaltsverzeichnis

A

B

C

D

E

F

G

H

K

L

M

N

O

P

R

S


DMXControl 3 war von Anfang an so konzipiert, dass es mit einem verteilten System arbeiten kann. Aus diesem Grund bestand und besteht DMXControl 3 aus mehreren Programmteilen, die allesamt über ein Netzwerkprotokoll kommunizieren.


Überblick

DMXControl 3 ist bedingt durch das Netzwerk-Konzept in mehrere wesentliche Komponenten unterteilt:

  • die Bedienüberfläche (GUI), welche eigentliche Interaktion mit dem Anwender (User) übernimmt. Hierzu stellt dieser Teil von DMXControl 3 eine klassische Bedienüberfläche zur Verfügung.
  • den Kernel, der für die eigentliche Berechnung aller Effekte verantwortlich ist und mit den angeschlossenen Interfaces kommuniziert.
  • den Umbra als zentrale Schnittstelle für die Koordination der Netzwerkkommunikation zwischen allen Programmen im DMXControl-Netzwerk.

Nur wenn diese drei Komponenten aktiv sind, kann die Ansteuerung von Geräten am Ende erfolgen. Fehlt zum Beispiel die GUI und der Umbra, gibt der Kernel den zuletzt bestimmten Zustand aus. Dies schließt ein, dass zum Beispiel Szenenlisten (Cuelist) noch weiter ausgeführt werden.

Wichtige Merkmale

Achtung, wichtiger Hinweis! Bei der Session-ID dürfen keine Umlaute (ä, ö und ü) sowie andere besondere Zeichen wie ß verwendet werden. Es sind nur Zeichen aus dem ASCII-Code[1] zulässig.

Nutzung

Grundlegende Voraussetzungen

Damit der getrennte Betrieb von Bedienoberfläche und Kernel auf unterschiedlichen PCs funktioniert, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Die Komponenten des DMXC3-Netzwerks müssen allesamt den PC erreichen können, auf dem der Umbra läuft. Dies kann mittels des Pings geprüft werden, gerade wenn ein komplexeres Setup aufgebaut werden soll.
  • Damit die Kommunikation zwischen den Komponenten im DMX3-Netzwerk aufgebaut werden kann, müssen in der Firewall die unten stehenden Ports[2] freigegeben in der Firewall werden. Üblicherweise fragt die Firewall dies beim ersten Start ab und trägt diese dann automatisch ein.
Port TCP UDP Beschreibung
17474 Inoffiziell DMXControl 3 Network Discovery
17475 Inoffiziell DMXControl 3 Network Broker

Links und Referenzen

Weiterführende Informationen

  1. Ausführlicher Artikel zum ASCII-Code inklusive Auflistung aller in diesem Code enthaltenen Zeichen: https://de.wikipedia.org/wiki/American_Standard_Code_for_Information_Interchange
  2. Liste der standardisierten Netzwerk-Ports (englisch): https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_TCP_and_UDP_port_numbers