Cue Timing Editor DMXC3: Unterschied zwischen den Versionen

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Die {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration (Cue Timing Editor)}} in DMXControl 3 dient zum gezielten Ändern bestimmter Funktionen hinsichtlich ihrem zeitlichen Versatz / Verzögerung (Delay) und ihrer Einblendzeit (Fade time) unabhängig von der für die aktuelle {{Manual_Windowcaption|[[Cuelist_DMXC3|Szene (Cue)]]}} global gesetzte Einblendzeit und die Verzögerungszeit.
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Die {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration (Cue Timing Editor)}} wird immer dann zu einem nützlichen Helfer, wenn man in einer {{Manual_Windowcaption|[[Cuelist_DMXC3|Szenenliste (Cuelist)]]}} eine komplexere Abfolge von Lichtstimmungen ausgeben möchte und das Einblenden von verschiedenen Funktionen für verschiedene Geräte und Gerätegruppen zum Beispiel aufeinander aufbauen. Um die zugehörigen Szenen trotzdem einfach zu halten und möglichst immer das Ergebnis in Gänze sehen zu können, kann man mit Hilfe der {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration}} ganz explizit für bestimmte Funktionen individuelle Einblend- und Verzörgerungszeiten festlegen - innerhalb einer einzigen Szene. Auf diese Weise benötigt man deutlich weniger Szenen, um selbst komplexe Lichtstimmungen nach und nach aufzubauen.
  
  
 
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Die {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration}} ist immer dann interessant, wenn man zwar eine Lichtstimmung einblenden möchte, unterschiedliche Funktionen der Geräte oder Gerätegruppen aber mit einem zeitlichen Versatz oder mit unterschiedlichen Zeiten einblenden sollen. Hierfür können in der {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration}} für jede in der jeweiligen Szene gespeicherten Gerätefunktionen sowohl eine Verzögerung als auch die Einblendzeit individuell eingestellt werden. Auch ist das Verwenden der [[Fanning_DMXC3|Fanning-Operatoren]] in allen Zellen möglich. In der Summe benötigt man gerade für komplexere Lichtstimmungen in einigen Situationen deutlich weniger Szenen als auf dem klassischen Wege.
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Die {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration}} ist eine Erweiterung des globalen Versatz / Verzögerung (Delay) und ihrer Einblendzeit (Fade time) einer jeden {{Manual_Windowcaption|[[Cuelist_DMXC3|Szene (Cue)]]}}. Nutzt man diese Möglichkeit in DMXControl 3, werden diese überschrieben, wenn man für bestimmte Funktionen eine individuelle Einblend- bzw. Verzögerungszeit festlegt. Man kann hier nicht nur einfache, zu den globalen Zeiten abweichende Werte festlegen. Auch ist das Verwenden der [[Fanning_DMXC3|Fanning-Operatoren]] an jeder Stelle möglich. Um die entsprechenden Werte einzutragen erhält man Fenster mit einer Matrix aus allen Geräten und Gerätegruppen, deren Funktionen in der jeweiligen Szene hinterlegt sind.
  
 
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Sobald in der {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration}} in einer Zelle ein Wert eingetragen ist, überschreibt dieser die Werte für Einblendzeit und Verzögerung der gesamten Szene. Das bedeutet auch, dass auch der Wert <code>0ms</code> bereits als Wert zählt und die Szenenzeitkonfiguration für diese Geräteeigenschaft aktiviert.
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Sobald in der {{Manual_Windowcaption|Szenenzeitkonfiguration}} in einer Zelle ein Wert eingetragen ist, überschreibt dieser die Werte für Einblendzeit und Verzögerung der gesamten Szene. Das bedeutet auch, dass auch der Wert <code>0ms</code> bereits als Wert zählt und die Szenenzeitkonfiguration für diese Funktion des Geräts aktiviert.
  
 
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2022, 23:33 Uhr

Books.png Cue Timing Editor DMXC3 Artikel beschreibt
DMXControl 3.2.3
Inhaltsverzeichnis

A

B

C

D

E

F

G

H

K

L

M

N

O

P

R

S


Die Szenenzeitkonfiguration (Cue Timing Editor) wird immer dann zu einem nützlichen Helfer, wenn man in einer Szenenliste (Cuelist) eine komplexere Abfolge von Lichtstimmungen ausgeben möchte und das Einblenden von verschiedenen Funktionen für verschiedene Geräte und Gerätegruppen zum Beispiel aufeinander aufbauen. Um die zugehörigen Szenen trotzdem einfach zu halten und möglichst immer das Ergebnis in Gänze sehen zu können, kann man mit Hilfe der Szenenzeitkonfiguration ganz explizit für bestimmte Funktionen individuelle Einblend- und Verzörgerungszeiten festlegen - innerhalb einer einzigen Szene. Auf diese Weise benötigt man deutlich weniger Szenen, um selbst komplexe Lichtstimmungen nach und nach aufzubauen.


Überblick

Die Szenenzeitkonfiguration ist eine Erweiterung des globalen Versatz / Verzögerung (Delay) und ihrer Einblendzeit (Fade time) einer jeden Szene (Cue). Nutzt man diese Möglichkeit in DMXControl 3, werden diese überschrieben, wenn man für bestimmte Funktionen eine individuelle Einblend- bzw. Verzögerungszeit festlegt. Man kann hier nicht nur einfache, zu den globalen Zeiten abweichende Werte festlegen. Auch ist das Verwenden der Fanning-Operatoren an jeder Stelle möglich. Um die entsprechenden Werte einzutragen erhält man Fenster mit einer Matrix aus allen Geräten und Gerätegruppen, deren Funktionen in der jeweiligen Szene hinterlegt sind.

Wichtige Merkmale

Sobald in der Szenenzeitkonfiguration in einer Zelle ein Wert eingetragen ist, überschreibt dieser die Werte für Einblendzeit und Verzögerung der gesamten Szene. Das bedeutet auch, dass auch der Wert 0ms bereits als Wert zählt und die Szenenzeitkonfiguration für diese Funktion des Geräts aktiviert.

Nutzung

Die Szenenzeitkonfiguration kann entweder über einen Doppelklick auf den Kopf der Zeile einer Szene, über das Kontextmenü oder mittels des Klicks auf « Edit »⇒ « Cue Timing Editor » in die Menüleiste für die jeweils aktuell ausgewählte Szene geöffnet werden.

In dem neuen Fenster zeigt die Tabelle in den Spalten die über die Szene angesprochenen Gerätefunktionen und in den Zeilen die Geräte (Devices) oder Gerätegruppen (Device Groups), für die die jeweilige Gerätefunktionen angewendet werden. Die Umschaltung zwischen Verzögerungszeit und Einblendzeit erfolgt über das Dropdown-Menü.

Links und Referenzen

Videotutorials

Auf unserem YouTube-Kanal findet ihr zu diesem Thema folgende Videos.

Der Cue Timing Editor