DDF DMXC2

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DMXControl 2.12.2
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DDF Creator Arrow forw.png
Inhaltsverzeichnis

 

Überblick

Abbildung 32.1: Grafische Bühnenansicht mit DDF-Icon
Abbildung 32.2: Geöffnetes DDF-Fenster mit Steuerelementen

DDF ist die Abkürzung für Device Definition File. Die DDF's sind die Gerätebeschreibung (Fixtures) in DMXControl, sie dienen dazu DMXControl die Funktionen des angeschlossenen DMX-Geräts mitzuteilen. Im DDF wird die Anzahl der benuzten Kanäle des DMX-Geräts definiert und ebenso die mögliche Steuerelemente wie:

  • Positionseingabe-Steuerelement z.B. bei Movingheads und Scannern.
  • RGB- bzw. CMY-Farbauswahl-Steuerelement zur Farbmischung bei z.B LED-Scheinwerfer oder Farbmischeinheiten bei Movingheads.
  • Dropdown-Steuerelement
  • Button-Steuerelement usw.

Die DDF's werden in der Grafischen Bühnenansicht mit einem Icon des Geräts angezeigt (siehe Abbildung 32.1). Hier kann dann auch durch einen Klick auf das Icon, auf das DDF-Fenster mit den Steuerelementen zugegriffen werden (siehe Abbildung 32.2). Die Beschreibung der DMX-Geräte erfolgt in einem XML-Format, das durch DMXControl in die interne Gerätebeschreibung übersetzt wird. Die DDF's finden sich im Unterordner "Devices\" des DMXControl-Hauptverzeichnisses. Die zugehörigen Icon-Bilder, welche in der Grafischen Bühnenansicht angezeigt werden, liegen in einem weiteren Unterordner namens "Images\".

Vorgefertigte DDFs, die nicht bei der Installation mitgeliefert wurden, können Sie evtl. von der DMXControl-Homepage in der Gerätebibliothek[1] beziehen.DDF's können auf einfache Weise mit einem XML-Editor (z.B. PSPad[2]) oder auch mit dem DDFCreator erstellt werden. Sowohl die Erstellung eines DDF's mit einem XML-Editor als auch mit dem DDFCreator haben Vor- und Nachteile. Das Umschreiben eines bestehenden DDF's läst sich mit einem XML-Editor wesentlich schneller bewerkstelligen als mit dem DDFCreator, dagegen ist man mit dem DDFCreator wesentlich schneller bei der Erstellung einer neuen DDF-Oberfläche, mit Slidern, Buttons usw.
Egal ob man nun den DDFCreator bevorzugt oder den XML-Editor, bei beiden benötigt man ein entsprechendes Hintergrundwissen um ein funktionierendes DDF zu erstellen. Dieses Wissen sollen Ihnen die nachfolgenden Kapitel vermittelt werden, unter anderem dient die Sprachreferenz als Nachschlagewerk

Beschreibung

XML (eXtensible Markup Language) ist eine im Internet sehr gebräuchliche Sprachsyntax, die z.B. in anderen Dialekten bei Webseiten oder WAP-Seiten verwendet wird. Aber sie müssen kein Experte sein, um eine neue Gerätebeschreibung zu manuell zu erstellen. Folgende einfache Hinweise genügen:

Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Editor keine (unsichtbaren) Steuerzeichen abspeichert. Beim Windows-Editor oder PSPad wird es keine Probleme geben. Falls Sie Word o.ä. verwenden wollen, sollten Sie die Datei im Textformat speichern.

  • Der DMXControl-Dialekt von XML verlangt zu jedem öffnenden Tag (<tag>) immer ein schliessendes Tag (</tag>). Nur die Tags der letzten Ebene werden gleich implizit abgeschlossen (z.B. <item caption= "Weiss" value="0" />).
  • Die Endzeichen /> und </tag> sind semantisch äquivalent, also auch <item caption="Weiss" value="0" > </item> ist gültig.
  • Jeder Tag kann Attribute besitzen, die Sie unten in der Tabelle erklärt finden. Jeder Attributwert wird mit einem Gleichheitszeichen eingeleitet und der Wert muss immer in Doppelapostrophe eingeschlossen sein.
  • Alle Tag- und Attribut-Bezeichner werden bei DMXControl in kleinen Buchstaben notiert.
  • Die Tags sind hierarchisch zu definieren. Das sollten sie über entsprechende Einrückungen auch kenntlich machen.
  • Die Reihenfolge der Attribute eines Tags ist in der Regel egal. Wo es ausnahmsweise doch auf die Reihenfolge ankommt, wird unten explizit beschrieben.
  • Kommentarzeilen werden in der Form notiert <! —Das ist ein Kommentar —>
  • Sie können sich xml-files (somit auch die DMX devices files) in übersichtlicher Form z.B. mit dem Internet Explorer anschauen.


So, das war es schon - schauen wir uns ein einfaches Beispiel an.


Beispiel: Gedimmter Scheinwerfer

Jedes Gerät sollte ein treffendes Icon erhalten, um in Bühnendarstellung eine angepasste Darstellung zu erhalten. Dieses Icon wird im Unterverzeichnis Images (Root:\Programme\DMXControl\Devices\Images) abgelegt.


 Wichtiger Hinweis Die Icons können in DMXControl hinterher noch geändert werden. (Kontextmenü der grafischen Bühnenansicht).


Die vorangestellten Zeilennummern des folgenden XML-Beispielfiles sind nicht einzufügen; sie dienen nur der Beschreibung des Beispiels:

1 <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
2 <device image="light.gif" initsequence=“set 0 128“ >
3   <channels>
4     <function channel="0" minvalue="0" maxvalue="255" name="Helligkeit" fade="yes" />
5   </channels>
6   <form width="177" height="85">
7     <deviceimage top="0" left="0" />
8     <devicename top="0" left="40" />
9     <deviceadress top="16" left="40" />
10    <slider channel="0" startvalue="0" endvalue="255" top="40" left="0" height="41" width="176" default="0" />
11  </form>
12 </device>


Zeile   1 teilt dem Parser die verwendete XML-Version mit.
Zeile   2 definiert die globale Beschreibung des neuen Gerätetyps inklusive Verweis auf das zu verwendende Icon und einer Initialisierung des Gerätes (die optionale initsequence wurde hier demonstriert, ist aber bei einem Scheinwerfer nur bedingt sinnvoll. Der Dimmerkanal wird hier bei der Initialisierung auf DMX-Wert 128 gesetzt (50%)).
Zeile   3 zwischen Zeile 3 und 5 werden die DMX-Kanäle des Geräts definiert.
Zeile   4 ist die Kanalbeschreibung des ersten Kanals. Wichtig ist das die Kanalnummern immer bei Null anfangen, d.h. der erste Kanal ist channel="0". Außerdem werden hier noch andere Parameter, sowie der Kanalname gesetzt.
Zeile   6 die Zeilen 6-9 beschreiben das Form, also die grafischen Koordinaten im Kontextmenü für das Gerätebild, Namen und Startadresse in der Einheit „Pixel“.
Zeile 10 hier folgen nun die Bedienelemente mit ihren Eigenschaften, in diesem Beispiel ein slider mit seinen grafischen Koordinaten und der Zuordnung zum betreffenden Kanal. Für andere Gerätetypen könnten hier auch Bedienelemente wie Radiobuttons, Dropdowns oder Buttons deklariert werden.
Abbildung 32.3: Dimmer-DDF

Die drei Buttons rechts oben (siehe Abbildung 32.3) Pin-Button, Move-Button, Close-Button werden standardmäßig generiert.

DDF erstellen

Bevor Sie ein neues DDF erstellen, schauen Sie bitte auf unserer Webseite in der Gerätebibliothek[1] nach, ob es schon eine passende oder ähnliche Definitionen für Ihr Gerät gibt. Um ein neues DDF zu erstellen, modifizieren Sie am besten ein existierendes DDF eines ähnlichen Gerätes. Dies geht gerade mit dem textbasierten Ändern wesentlich schneller als mit dem DDF Creator. Wenn Sie Ihre Arbeit abgeschlossen haben, legen Sie einfach das xml-file im DMXControl-Verzeichnis in das Unterverzeichnis „devices“ in Ihrer DMX-Installation ab und speichern das entsprechende gif-Bild (im Format 32x32 Pixel, dabei hat sich der Transparenzmode bewährt) im Unterverzeichnis „images“ im „device“-Verzeichnis ab. Das Gerät sollte so beim nächsten Start von DMXControl sichtbar sein.


Sprachübersicht

Jede Beschreibung enthält vier Hauptteile (siehe Abbildung 32.4):

  • Beschreibung globaler Eigenschaften device (im Beispiel Gedimmter Scheinwerfer Zeile 1-2)
  • Beschreibung der einzelnen DMX-Kanäle channels (im Beispiel Gedimmter Scheinwerfer Zeile 3-5)
  • Beschreibung des grafischen Kontextmenüs form (im Beispiel Gedimmter Scheinwerfer Zeile 6-11)
  • Prozedurcode (optional, im Beispiel nicht enthalten)
Abbildung 32.4:Grundsätzlicher DDF-Aufbau
Abbildung 32.4: Grundsätzlicher DDF-Aufbau


Alle Forms-Elemente müssen mit grafischen Koordinaten zur Positionierung auf dem DDF-Form versehen werden. Die Elemente „Label“ und „Line“ sind passiv und dienen nur der Gestaltung der Oberfläche. Die restlichen aktiven Elemente der Form (auch Steuerelemente genannt, z.B. onoff) können zur aktiven Steuerung des DMX-Gerätes eingesetzt werden.


Grafische Elemente

Die Abbildung 32.5 zeigt eine Übersicht über alle unterstützten grafischen Elemente. In den Erklärungstexten ist eine Zuordnung zu den erforderlichen Syntaxelementen vorgenommen.

Abbildung 32.5:Grafische Elemente
Abbildung 32.5: Grafische Elemente


Die nachfolgende Abbildung 32.6 illustriert die Bedeutung der grafischen Koordinaten der Steuerelemente:

Abbildung 32.6:Grafische Koordinaten der Steuerelemente
Abbildung 32.6: Grafische Koordinaten der Steuerelemente


Funktionale Elemente

Die aktiven Steuerungselemente interagieren in 3 möglichen Konzepten mit DMXControl bzw. dem Gerät, wobei bei der Definition eines konkreten Steuerelementes genau ein Konzept ausgewählt wird:


Konzept Beschreibung Beispiel
1 Channel/Value concept Über das channel-Attribut wird das Steuerelement einem konkreten Kanal zugeordnet. Im Steuer- element werden konkrete Werte oder Wertebereiche definiert, die bei der Betätigung des Steuer- elementes gesetzt werden. - option Liste
  caption="Sternenhimmel"
  value="165"
- Wertebereich des
  Schiebereglers
  startvalue="0"
  endvalue="255"
2 Sequences Eine Anweisungsfolge wird im Steuerelement als String definiert, die beim Betätigen ausgeführt wird. clicksequence=
“set 1 75; set 2 100“
3 Action/Procedures Eine separat definierte Prozedur enthält komplexere Programm- anweisungen. Die Prozedur wird über das Action-Attribut zuge- ordnet und bei jedem Betätigen des Steuerelementes ausgeführt. action="SetGobo"


Insbesondere bedeutet das, das Channel-Attribut und das Action-Attribut alternativ in den Steuerelementen verwenden werden können.


 Wichtiger Hinweis Für viele Anwendungen sind die ersten beiden Konzepte ausreichend.


So wie die Komplexität und Mächtigkeit der 3 Konzepte anwächst, steigen auch die Laufzeitanforderungen. Daher sollte immer die einfachste Variante zur Lösung einer Aufgabe gewählt werden. Auch bei der Kanalbeschreibung kann ein Action-Attribut verwendet werden. Das bedeutet, dass die Prozedur bei jeder Änderung des Kanal-Wertes aufgerufen wird. In Abbildung 32.7 ist ein Beispiel aufgezeigt, wie verschiedene Steuerelemente mit den Kanälen interagieren können. Die Kanalwerte werden über „channel_n“ adressiert und können über die oben genannten 3 Konzepte gesetzt werden. Der aktuelle Wert, der mit einem Steuerelement verbunden ist, wird über ein dem Steuerelement zugeordneten frei wählbaren Namen (Referenz) adressiert, hier mit „control_n“ bezeichnet.Im nachfolgenden Beispiel sind drei Steuerelementen „actions“ und zusätzlich „Referenznamen“ zugeordnet. Diese actions können einen oder mehrere Channel-Werte setzen und sollten daher in der Regel mit „SetName“ bezeichnet werden. Weiterhin ist eine „action“ den channel_3 zugeordnet.Das ist dafür vorgesehen, die aktuellen Kanal-Werte zu lesen und den Steuerelementen mitzuteilen. Daher wird eine solche Prozedur in der Regel den Namen „GetName“ bekommen, da sie aktuelle Kanalwerte lesen muss.

Abbildung 32.7:Interaction der Steuerelemente
Abbildung 32.7: Interaction der Steuerelemente



 Wichtiger Hinweis Die Beschriftungen der Buttons haben hier keine Bedeutung.


Syntax

Dieses Kapitel beschreibt die Syntax der Device- und Forms-Konfigurationsfiles von DMXControl.


Generische Attribute

 Wichtiger Hinweis Zur Verkürzung der nach folgenden Tabellen werden sich oft wiederholende Attribute mit gleicher Bedeutung hier einmal global beschrieben.


Referenz Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
GP1 value Zugeordneter DMX-Wert Byte 0, 128, 255
GP2 caption Beschreibender Aufzählungs-
wert. Erklärender Name für
eine Einstellung.
string Dimmer,
Strobe,
usw.
GP3 top Relative y-Koordinate des
Elementes von der linken
oberen Ecke
integer top=“150“
GP4 left Relative x-Koordinate des
Elementes von der linken
oberen Ecke.
integer left=“100“
GP5 width Breite des Elements integer width=“80“
GP6 height Höhe des Elements integer height=“30“


 Wichtiger Hinweis Alle Koordinatenangaben (top, left, width, height) werden in Pixel angegeben.


Gerätebeschreibung

Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
<device> Level 1
image Dateiname des Icons. string,
Filename.gif
Moon.gif
initsequence Setzt Initialwerte für die
einzelnen DMX-Kanäle des
Gerätes
Optionale Benutzung z.B. für Scanner/MH Startposition set 0 15;
set 7 128;
<information> Level 2
Ergänzender Kommentar.
<name> Level 3
Beliebiger Text
Custom Scanner
<vendor> Level 3
Beliebiger Text
(Hersteller)
optional Showtec
<deviceidentifier> Level 3
Beliebiger Text
(Herstellerbezeichnung)
optional TG-3
<author> Level 3
Beliebiger Text
(Ersteller)
optional
<comment> Level 3
Beliebiger Text
(Kommentar).
optional
<help> Level 2
Hilfetext (ASCII).
optional


Kanalbeschreibung

Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
<channels> Level 2
Pro DMX-Kanal
ist ein “<function>”-Teil zu
definieren
<function> Level 3
Subtag von “<channels>
channel Interne DMX-Kanal-Nummer
Kanalnr. müssen immer
von 0 aufsteigend ohne
Unterbrechung für die
einzelnen Kanäle definiert
werden
integer
minvalue Minimaler DMX Wert integer
maxvalue Maximaler DMX Wert integer
name Beschreibender Name
für den Kanal
string Helligkeit
fade Kanal-Überblendung string yes,no
type Kanal-Typ
Wichtig für die Interne Daten-
verarbeitung
string dimmer, r,g,b,
pan, panfine,
tilt, tiltfine,
color, gobo
action Aufruf einer Prozedur bei
Änderung des Kanalwerts
string
optional
<virtual> Level 3
Subtag von “<channels>
<channel> Level 4
Subtag von “<virtual>
channel Interne DMX-Kanal-Nummer
Der drei dem virtuellen
Dimmer zugeordneten Kanäle
integer


 Wichtiger Hinweis Der Kanaltyp (type) sollte für jeden Kanal auch vergeben

werden, sofern dieser Kanal zum Typ passt. Es macht z.B. keinen Sinn jeden Kanal als Dimmer zu bezeichnen.


dimmer reserviert für Kanäle die die Helligkeit regeln
r,g,b reserviert für Kanäle von RGB LED-Geräten, r für den roten Kanal, g für den grünen Kanal, b für den blauen Kanal.
Die type's r, g, b werden zum einen für die HAL in DMXControl benötigt. Das bedeutet, das in der grafischen Bühnenansicht auch die Farben der Scheinwerfer angezeigt werden.
Eingestellen kann man dies in der Programmkonfiguration unter « Grafische Bühnenansicht » und dann bei « Symbole » « Darstellung der Farben statt Grafik verwenden ».
Zum anderen werden die types auch für den in der 2.12 neuen LED Lauflichtgenerator benötigt.
a,w reserviert für Kanäle von (RGB)A und (RGB)W LED-Geräten, a für den amber Kanal, w für den weißen Kanal.
Die types a und w werden noch nicht von DMXControl unterstützt sind aber sinnvoll, da die Geräte mit zusätzlichen Amber oder Weiß Kanal einen immer größeren Anteil am Markt haben und deshalb eventuell auch bald von DMXControl unterstützt werden.
pan, panfine reserviert für die Pan Kanäle von Scannern, Movingheads oder ähnlichen Geräten. Wobei pan dem Kanal für die Grobsteuerung zugeordnet wird und panfine dem Kanal für die Feinsteuerung, bei 16 Bit Geräten
tilt, tiltfine wie bei pan und panfine aber für die Tiltachse
color, gobo Können den entsprechenden Farb- und Goborad Kanälen zugeordnet werden (wichtig für Farb- & Gobolisten)
c, m, y reserviert für Kanäle von CMY-Geräten, c für den Cyan Kanal, m für den magenta Kanal und y für den gelben Kanal.
Die types c, m, y werden noch nicht von DMXControl unterstützt sind aber sinnvoll.
sonstige alle anderen Kanäle benötigen keine Typbeschreibung


 Wichtiger Hinweis Die für RGB-Geräte reservierten type's sind seit der Version 2.11 wichtige für die HAL (Hardware Abstractions Layer), wobei die eingestellten Farben des Scheinwerfers, dann auch in der Grafischen Bühneansicht dargestellt werden können. Ab Version 2.12 werden sie auch für den RGB-Lauflicht-Generator benötigt.


Menübeschreibung

Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
<form> Level 2
Subtag von “<device>
width
height
Siehe Generische Attribute
GP5; GP6
integer
<deviceimage> 'Level 3
Subtag von “<form>“;
Absolute Position des
angezeigten Bildes
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
<devicename> 'Level 3
Subtag von “<form>“;
Absolute Position des
angezeigten Namens
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
<deviceaddress> 'Level 3
Subtag von “<form>“;
Absolute Position des
angezeigten Basisadresse
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer

Steuerungselemente

Positionsfeld
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Positionsfeld kartesisch.png  DMXC2 Manual DDF Positionsfeld polar.png
<position> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt ein Positionierungs-
feld zur Positionierung von
Scannern oder Movingheads.
Durch einen Klick auf den Button
unten rechts im DDF kann zwischen
kartesischer und polarer
Positionierung umgeschaltet werden.
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer


 Wichtiger Hinweis Der Positions-Pointer kann per Initsequenz positioniert werden


Slider
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Slider.png
<slider> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt einen Schieberegler
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
channel Zugeordneter Kanal
alternativ zu action
integer
optional
startvalue Wertebereich des
Schiebers (unterer Wert)
integer startvalue="0"
endvalue Wertebereich des
Schiebers (oberer Wert)
integer endvalue="255"
tickfreq Skalierung, Abstand der
Skalenunterteilung
integer tickfreq="32"
smallchange Änderungsrate z.B. beim
Pfeiltastenscrollen
integer
(VB-Eigenschaft)
smallchange="20"
largechange Änderungsrate z.B. beim
Mausklicken (nicht ziehen)
integer
(VB-Eigenschaft)
largechange="50"
name Referenzname für procedure
code (Variablenname)
string
optional
StrobeSpeed
action Aufruf einer Prozedur bei
Änderung am Slider
alternativ zu channel
string
optional
SetSpeed
Dropdown
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Dropdown.png
<dropdown> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt ein Dropdown-Menü.
top
left
width
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP5
integer
channel Zugeordneter Kanal
alternativ zu action
integer
optional
name Referenzname für procedure
code (Variablenname)
string
optional
Gobo
action Aufruf einer Prozedur bei
Aufruf eines Dropdown-
eintrags, alternativ zu channel
string
optional
SetGobo
<item> Level 4
Subtag von “<dropdown>
caption Erklärender Name string Clear
value DMX-Wert zu caption integer value="0"
minvalue
maxvalue
Wertebereich zu caption zur
Anzeige des Dropdown-Eintrags.
integer minvalue="10"
maxvalue="26"
color Zeigt ein Quadrat mit der zuge-
ordneten Farbe vor caption an
hex color="#ff0000"
Farbe Rot
<colorlist> Level 4
Subtag von “<dropdown>
Fügen alle Einträge der
dem Gerät zugewiesenen
Colorliste ein.
optional Ersatz/
Ergänzung für
Item
<gobolist> Level 4
Subtag von “<dropdown>
Fügen alle Einträge der
dem Gerät zugewiesenen
Goboliste ein.
optional Ersatz/
Ergänzung für
Item
Options
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Options.png
<options> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt ein Radiobuttonfeld
top
left
Siehe Generische Attribute
GP3 & GP4
integer
channel Zugeordneter Kanal
alternativ zu action
integer
optional
action Aufruf einer Prozedur bei
Auswahl eines Radiobuttons,
alternativ zu channel
optional SetGoboSpeed
name Referenzname für procedure
code (Variablenname)
string
optional
GoboSpeed
<option> Level 4
Subtag von “<options>
caption Siehe Generische Attribute
GP2
string off
value DMX-Wert zu caption integer 0
top
left
Siehe Generische Attribute
GP3 & GP4, relative Position
zur Position von “<options>
integer left="0"
top="0"
On/Off-Button
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Onoff.png
<onoff> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt einen Button als Schalter
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
channel Zugeordneter Kanal
alternativ zu action
integer
optional
action Aufruf einer Prozedur beim
betätigen des Buttons
alternativ zu channel
string
optional
SetLampOnOff
name Referenzname für procedure
code (Variablenname)
string
optional
LampOnOff
caption Erklärender Name string An/Aus
color Hex RGB-Farbwert des Button hex color="#00ff00"
Farbe Grün
onvalue DMX-Wert für Button ON integer onvalue="150"
offvalue DMX-Wert für Button OFF integer offvalue="0"
onsequence Sequence, die bei ON
ausgeführt wird
string "set 0 230;
set 1 25"
offsequence Sequence, die bei OFF
ausgeführt wird
string "set 0 0;
set 1 0"
Command-Button
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Command.png
<command> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt Button’s als Taster
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
action Aufruf einer Prozedur beim
betätigen des Buttons
string
optional
SetReset
name Referenzname für procedure
code (Variablenname)
string
optional
Reset
caption Erklärender Name string Reset
color Hex RGB-Farbwert des Button string color="#0000ff"
Farbe Blau
clicksequence Beim Buttonclick zu
startende Aktivität ist im
Attribut spezifiziert
string "save 0;
set 0 230;
hold 5500;
restore 0"
downsequence Beim Niederdrücken zu
startende Aktivität ist im
Attribut spezifiziert
string "save 0;
set 0 230;
hold 5500;
restore 0"
upsequence Beim Loslassen zu
startende Aktivität ist im
Attribut spezifiziert
string "save 0;
set 0 230;
hold 5500;
restore 0"
Colorpicker
Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Colorpicker.png
<colorpicker> Level 3
Subtag von “<form>“;
Erzeugt einen Colorpicker.
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
channel1 Zuordnung zum 1. Kanal
Rot oder Cyan,
alternativ zu action
integer
optional
channel2 Zuordnung zum 2. Kanal
Grün oder Magenta,
alternativ zu action
integer
optional
channel3 Zuordnung zum 3. Kanal
Blau oder Yellow,
alternativ zu action
integer
optional
name Referenzname für procedure
code (Variablenname)
string
optional
ColRGB
action Aufruf einer Prozedur bei
Änderung einer Farbe,
alternativ zu channel1-3
string
optional
SetColRGB
mode Auswahl der zwei Modi RGB
oder CMY
string mode=“cmy“
layout Auswahl von zwei
verschiedenen Layouts des
Colorpickers
integer layout="1"

Beispiel:

<colorpicker mode="rgb" channel1="0" channel2="1" channel3="2" layout="2" top="40"
left="0" height="75" width="177"/>


 Wichtiger Hinweis Bitte halten Sie die Maustaste gedrückt, wenn Sie über das Dropdown-Menü die Einstellung im Farbbalken ändern wollen. Eine Direkteingabe des numerischen Wertes ist ebenfalls möglich.

In Proceduren werden die Farbwerte über name:Farbkanal referenziert ({ColRGB:1}; {ColRGB:2}; {ColRGB:3})


Passive Gestaltungselemente

Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
DMXC2 Manual DDF Line.png
<line> Level 3
Subtag von “<form>“;
Gestaltungselement;
Erzeugt eine Linie.
x1; y1 Startkoordinate der Linie integer
x2; y2 Endkoordinate der Linie integer
DMXC2 Manual DDF Label.png
<label> Level 3
Subtag von “<form>“;
Gestaltungselement;
zusätzliche Beschreibung
eines Bedienelementes.
top
left
width
height
Siehe Generische Attribute
GP3 bis GP6
integer
caption Anzuzeigender Text string CMY Mischung

Beispiel:

Abbildung 32.8: DDF Giotto Spot 400


 Wichtige Referenz Dieses DDF-File finden Sie in der Gerätebibliothek (zur Zeit nicht online) auf der DMXControl Website.


Hilfe

Die Abbildung 32.9 zeigt ein Beispiel für ein Hilfemenü, Hilfemenüs sind optional. Es wird empfohlen, hier die DMX Belegung des Gerätes anzuzeigen. Die Hilfebeschreibung erfolgt im ASCII-Format. Bitte erhöhen Sie die Übersichtlichkeit durch Formatierung mit Tabulator-Zeichen oder Unterstreichungen. Die Hilfe kann durch Klick auf den Fragezeichen-Button (neben dem Pin-Button) ein- und ausgeschaltet werden.

Abbildung 32.9: Hilfemenü eines DDF's

Sequences

Operation Bedeutung Beispiel
save >channel< Zwischenspeichern des aktuellen Kanal-
werts des DMX-Kanals >channel<
"save 0; set 0 230; hold 5500; restore 0"
set >channel< >value< Setzt den Kanal >channel< auf Wert
>value<
"save 0; set 0 230; hold 5500; restore 0"
hold >time< Timer (wartet >time< in msec.) "save 0; set 0 230; hold 5500; restore 0"
restore >channel< Setzt den zwischengespeicherten Wert
des DMX-Kanals >channel< wieder zurück
"save 0; set 0 230; hold 5500; restore 0"

Proceduren (erweiterte Programmiermöglichkeiten)

Die Device- und Form-Konfiguration von DMXControl erlaubt auch die Programmierung von algorithmischen Veränderungen der DMX-Signale, die bei der Bedienung von Steuerelementen wie onoff-Button, Klappmenü (dropdown) oder Schieberegler (slider) automatisch ausgeführt werden (siehe actions in Kapitel Funktionale Elemente).

Sie können also die Werte, die den Steuerelementen zugeordnet sind, über logische Bedingungen und Formeln setzen. Die Prozeduren dienen dazu, z.B. Mehrfachbelegungen von einem Kanal behandeln zu können (z.B. Gobodrehung liegt auf gleichem Kanal wie die Goboauswahl), so dass der Wert je nach Drehgeschwindigkeit anders berechnet werden kann.

Diese Prozeduren erlauben Ihnen auch die Programmierung von Abhängigkeiten der Kanäle oder Bedienelemente eines Gerätes, z.B. verbinden Sie bestimmte Farben mit Gobos in fester oder algorithmischer Zuordnung oder Sie ordnen bestimmte Geschwindigkeiten irgendwelche Farben zu.

Auch lassen sich so bei Geräte mit zwei Farbrädern, die Farben dann über ein Dropdown auswählen oder bei RGB bzw. CMY Geräten lassen sich vordefinierte Farben einem Dropdown zuordnen.


Generelle Prinzipien

Die Prozeduren werden als Action-Attribut den <function>-Tags (Kanälen) oder den Steuerungselementen z.B. <onoff>, <slider> oder <dropdown> zugeordet. Bei Bedienung entsprechender Steuerungselemente wird der Code der Prozedur automatisch interpretiert und ausgeführt. Ist das Action-Attribut dagegen einem Kanal in den <function>-Tags zugeordnet, so wird sie bei jeder Änderung des zugehörenden Kanalwertes ausgeführt. Die Prozeduren verwenden „Referenzen“ auf die Werte der Steuerelemente, die innerhalb der Form-Definition der Steuerungselemente durch das Name-Attribut deklariert sind, z.B.


<dropdown top="16" left="207" width="113" name="color_color" action="SetColor">


Dies bedeutet: Die Prozedur SetColor wird bei Bedienung des Dropdown-Menüs ausgeführt und der Wert des Dropdown-Menüs wird als Variable color_color an die aufgerufene Prozedur SetColor übergeben.

Weiterhin existieren implizite Referenzen als standardmäßige Zuordnung zu den Kanälen. So ist z.B. channel_2 implizit mit dem Kanal (function) mit channel=2 verbunden, dem auch die Action GetColor zugeordnet ist.


<function channel="2" minvalue="0" maxvalue="255" name="Farbe" fade="no" 
action="GetColor" colorchannel="yes"/>


Variablen im eigentlichen Sinne als frei belegbare Speicherwerte sind bisher nicht definiert.

Elementare Sprachelemente und Konventionen

Während die Referenzen mit ihrem Namen bezeichnet werden ( "color_color" ), wird der aktuelle Wert vom zugeordneten Steuerelement durch geschweifte Klammern adressiert ("{color_color}").

Um die Interpretation des Prozedurcodes durch einen Parser zu vereinfachen, sind in der jetzigen Programmversion einige Konventionen vereinbart, die Sie leider einhalten müssen, obwohl sie nicht sehr nutzerfreundlich erscheinen. Zum Vergleich und zur leichteren Erlernbarkeit liefern die nachfolgenden Tabellen auf der rechten Seiten immer eine generische Sprachvariante.

Folgende Zeichen dienen als Separatoren:

Operation Bedeutung
! beginnt einen Befehl
 | separiert die einzelnen Bestandteile
 $ beendet einen Befehl

Es werden folgende arithmetische Operationen unterstützt:

Operation Bedeutung
 + Addition
 - Subtraktion
 * Multiplikation
 / Division
 mod Modulo-Operation
(gibt den Rest der Mod-Division als Ergebnis aus)

Jeder Ausdruck muss von einer Klammer umgeben sein, um berechnet zu werden. Folgende Beispiele illustrieren die Verwendung arithmetischer Operationen:

DMXControl code Generische Sprachvariante
!set_channel|2|(227+{color_speed})$ channel_2 := 227 + color_speed
!set_channel|3|((({gobos_gobo}-1)*51)+25)$ channel_3 := (gobos_gobo-1)*51+25
!set_control|gobos_speed|((({channel_3}-1) mod 51)-26)$ gobos_speed := ((channel_3 -1) mod 51)-26

Die verwendeten Standardoperatoren haben folgende Semantik:

Operation Bedeutung
set_control | >cntr< | >val< setzt das Steuerelement mit dem angegebenen Namen >cntr< auf
den Wert des Ausdruckes >val<
set_channel | >ch< | >val< Übergibt an den angegebenen Kanal >ch< den Wert >val<

Folgende Vergleichsoperatoren können verwendet werden:

Operation Alternative Schreibweise Bedeutung
> > - &gt; - |gt| größer
< < - &lt; - |lt| kleiner
= = - &eq; - |eq| gleich

Mit Hilfe der Vergleichsoperationen können Bedingungen formuliert werden, da DMXControl die if-Anweisung unterstützt.

DMXControl code Generische Sprachvariante
!if|{channel_3} < 1| if channel_3 < 1 then

Zusätzlich ist es möglich, mit der Funktion Abs() den Betrag eines Wertes zu bilden. So ergibt Abs(-10) einen Wert von 10. Das kann z.B. bei gegenläufigen Fadebereichen nützlich sein. Diese werden häufig bei der Geschwindigkeit der Rainboweffekte von Farbrädern verwendet. Hier liegen die Bereiche für die Drehung gegen und im Uhrzeigersinn direkt neben einander, wobei die Drehgeschwindigkeit an der gemeinsamen Bereichsgrenze minimal (keine Drehung) und zu den anderen Grenzen hin maximal ist.


 Wichtiger Hinweis Die Prozedur “INITCONTROLS” wird beim Öffnen der Form ausgeführt, um die Controls auf die Werte zu setzten, die durch die aktuellen DMX-Werte vorgegeben werden. Darin sollten also nur "Get"-Funktionen aufgerufen werden! Initcontrols muss nicht definiert sein, ist aber empfohlen, damit die Controls immer den aktuellen Zustand des Gerätes abbilden.


XML Syntax des Procedure-Codes

Tag Attribut Hierachie und Eigenschaft Bemerkung Beispiel
<code> Level 2
Subtag von "<device>"
enthält alle Proceduren
<procedure> Level 3
Subtag von "<code>"
enthält den Code der Procedure
name Name der Prozedur string SetGobo

Eine Beispiel-Prozedur

Dieses Beispiel zeigt eine Prozedur, die die Werte der Steuerungselemente „color_color“ und „color_speed“ eines Movingheads in Abhängigkeit vom aktuellen DMX-Wert des Kanals 2 (Farbwechsler) setzt. Der Mac 250+ hat 4 Möglichkeiten für das Farbrad:


  • Feste Farbe (erstes If im Beispiel unten),
  • Drehung mit Uhrzeigersinn (2. If im Beispiel unten),
  • Drehung gegen Uhrzeigersinn (3. If im Beispiel unten) sowie
  • zufällige Farben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (4. If im Beispiel unten).


Hier die Deklarationen im Konfigurationsfile, die relevanten Variablen sind fett hervorgehoben:


<function channel="2" minvalue="0" maxvalue="255" name="Farbe" fade="no" 
action="GetColor"/>


“color_color” ist die Referenz auf den Wert der Klappbox zur Farbauswahl.


<dropdown top="16" left="207" width="113" name="color_color" action="SetColor">


“color_speed” ist die Referenz auf den Wert des Schiebereglers zur Geschwindigkeit:


<slider top="16" left="320" height="25" width="65" startvalue="0" endvalue="18" 
tickfreq="9" smallchange="1" largechange="5" name="color_speed" action="SetColor"/>


Die Prozedur unterteilt die DMX_Werte des Kanal 2 in 4 Intervalle und führt unterschiedliche Zuweisungen aus. Der aktuelle Wert wird also geprüft und die Controls werden entsprechend eingestellt.


DMXControl code Generische Sprachvariante
<procedure name='GetColor'>
Procedure GetColor( )

!if|{channel_2} &lt; 208| 
  !set_control|color_color|
  {channel_2}$ 
  !set_control|color_speed|0$ 
| 
!if|({channel_2} &gt; 207) and  
({channel_2} &lt; 227)| 
  !set_control|color_color|-1$ 
  !set_control|color_speed|
  (226-{channel_2})$ 
$ 
!if|({channel_2} &gt; 226) and  
({channel_2} &lt; 246)| 
  !set_control|color_color|-2$ 
  !set_control|color_speed|
  ({channel_2}-227)$ 
$ 
!if|({channel_2} &gt; 245) and  
({channel_2} &lt; 256)| 
  !set_control|color_color|-3$ 
  !set_control|color_speed|
  ((255-{channel_2}) * 2)$
$ 
$
begin 
if channel_2 < 208 then
  color_color := channel_2; 

  color_speed := 0; 
(else)  
if (channel_2 > 207)  and  
(channel_2 < 227) then
  color_color := -1; 
  color_speed := 226-channel_2; 

(else)  
if (channel_2 > 226) and  
(channel_2 < 246) then
  color_color := -2; 
  color_speed :=channel_2-227 

(else) 
if (channel_2 > 245) and  
   (channel_2 < 256) then
  color_color := -3; 
  color_speed := (255-channel_2) * 2; 

;
</procedure>
end

Tipp(s)

Neu in DMXControl 2.12 sind die Attribute 'minvalue' und 'maxvalue' beim Steuerelement Dropdown. Durch setzen dieser Attribute wird auch der richtige Dopdowneintrag angezeigt wenn der aktuelle DMX-Wert von value abweicht, sich aber noch im Bereich min/maxvalue befindet.

Links und Referenzen

Links

 

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