MIDI-Fernsteuerung DMXC2 |
Hinweis:
{{{1}}}
Hinweis:
{{{1}}}
Hinweis:
{{{1}}}
Überblick
Abbildung 1: MIDI-Fernsteuerung |
Die Midi-Fernbedienung bietet die Möglichkeit DMXControl über das Midi-Protokoll zu steuern. Im Gegensatz zur DMXIn-Fernbedienung verfügt die Midi-Fernbedienung nur über eine Auflösung von 7 Bit sprich es können nur Werte von 0 bis 127 über das Protokoll übertragen werden. Aber gerade für Musiker und Bands, bei denen Midi am meisten verbreitet ist, kann die Midi-Fernbedienung zur steuerung von DMXControl durchaus zu einem Vorteil werden.
Das Midi-Protokoll hat sich aber in den letzten 15 Jahren systemübergreifend in vielen Komponenten etabliert.
Vor allem arbeiten die Geräte firmen- und systemübergreifend zusammen.
Aber auch bei DJ's und LJ's erfreut sich die Midifernbedienung immer größerer Beliebtheit.
Ausser kleinen Midi-Keyboards, gibt es auch noch den Behringer BCF2000 bzw. BCR2000, sowie Korg nanoKONTROL 2 oder Pioneer CDJ-350.
Es ist in jedem Fall ratsam, sich zuvor mit der Theorie auseinanderzusetzen: Wikipedia [1]
Beschreibung
Einige der bekanntesten Interfaces sind wohl:
- BCF2000/BCR2000 von Behringer [2]
- Korg nanoKONTROL 2
- Pioneer CDJ-350
Aber auch fast jedes Keyboard (Instrument) kann mit einer Soundkarte mit MIDI-Eingang am Rechner zum Steuern von Software wie hier DMXControl genutzt werden. Alternativ gibt es ab 40 Euro heutzutage Midi-Keyboards, die direkt über USB an den Rechner angeschlossen werden können.
Exemplarisch sind auf den Bildern die Konfigurationsfiles des BCF2000 (wohl auch das günstigste Gerät auf dem Markt) zu sehen, die auch hier runtergeladen werden können.
Generell weist jede höherwertige Soundkarte bereits ein MIDI-Interface auf, so dass dieses hinten an der Karte mit z.B. einem Musikinstrument (Keyboard) verbunden werden kann und als MIDI-Controller zweckentfremdet werden kann.
Der BCF2000, welcher hier (exemplarisch für viele andere MIDI-Controller) verwendet wird, weißt ebenfalls einen solchen Anschluss auf und kann mit der Soundkarte verbunden werden. Es geht aber hier noch einfacher, denn einige Controller (so auch die B-Controll Serie) haben einen USB-Anschluss, der einen eigenen MIDI-Port im Betriebssystem simuliert/erstellt. (Win7 erkennt diesen automatisch: z.B. BCF2000 unter „Audio-, Video- und Gamecontroller“).
Konfiguration
DMXControl braucht nicht neu gestartet werden, um neue MIDI-Interfaces zu erkennen, sollten diese beim Start des Programmes noch nicht eingeschaltet gewesen sein.
Unter „Konfiguration“ -->“Midifernbedienung“ sollte nun beim „MIDI-In Port“ ein Gerät zur Auswahl stehen. (Ist dies nicht der Fall, wurde wahrscheinlich der Treiber nicht richtigt installiert) Ist dies der Fall, wählen Sie es aus und schließen Sie die Konfiguration gleich wieder mit einem Klick auf „OK“.
Nun sollte sich, spätestens nach dem Deaktivieren/Aktivieren des Tools, unter der Auswahl der Bank die „Message“ verändern, sobald Sie irgendetwas auf Ihrem Controller/Instrument betätigen. Funktioniert dies, können wir uns der eigentlichen Konfiguration widmen.
Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Folgekonfiguration mit „MIDI Learn“ nur funktioniert, wenn die Midifernsteuerung zwischenzeitlich deaktiviert ist (siehe Bild „Aktiv“).
Des weiteren funktioniert eine gleichzeitige Nutzung des MIDI-Ports (eines Gerätes) zusammen mit einem anderen Programm (z.B. Winamp-Steuerung über Xor-MIDI Control) nur mit den original (nicht Windows)Treibern vom Hersteller (hier: Behringer). |
Das Steuern der Motorfader vom BCF2000 über den MIDI-Out funktioniert mit DMXControl leider noch nicht. |
Abbildung 2: MIDI-Fernbedienung Konfiguration, Steuerelemente |
Abbildung 3: MIDI-Fernbedienung Konfiguration, Befehlszuordnung |
Da die ERSTKONFIGURATION am einfachsten mit der „MIDI-Learn“ Funktion von der Hand geht, wird hier lediglich diese erklärt. Änderungen können später von Hand vorgenommen werden.
Um die Übersicht nicht zu verlieren, sollte man den Steuerelementen selbstredende Namen geben, solang man noch weiß, welches „Neues Steuerelement“ welchem Knopf gehört. (Das Umbenennen verlässt man am einfachsten mit der ENTER-Taste). Nachdem der Controller vollständig in die obere Liste aufgenommen und benannt wurde, können wie gewohnt mehrere DMXC-Konfigurationen in Form von Bänken abgespeichert werden. Für die einzelnen Steuerelemente kann jede Funktionalität gewählt werden, so wie Sie es bereits von der Tastatursteuerung oder der Kommandobox gewohnt sind.
Bedienelemente
FIXME: Jedoch funktionieren die Buttons zum Ändern der Reihenfolge (Blaue Pfeile) der Befehle innerhalb einer Bank nicht richtig, weshalb bereits beim Anlegen der Befehle auf eine vollständige Abbildung aller Knöpfe auf dem Pult in richtiger Reihenfolge geachtet werden sollte.
Tipps
Flags: Wenn Sie in diese Spalte klicken, wird ein Kontextmenü angezeigt, in dem Sie drei Optionen ein- bzw. ausschalten können:
– Empfangen: Schalten Sie diese Option ein, wenn der MIDI-Befehl bei Empfang verarbeitet werden soll.
– Übertragen: Schalten Sie diese Option ein, wenn der MIDI-Befehl gesendet werden soll, wenn sich der entsprechende Wert im Programm ändert.
– Relativ: Schalten Sie diese Option ein, wenn das Steuerelement ein »endloser« Drehregler ist, der die Anzahl der Drehungen und nicht den absoluten Wert wiedergibt.
Die Bänke werden wie gewohnt projektspezifisch abgespeichert, die Steuerelemente jedoch NICHT. Daher sollte tunlichst darauf geachtet werden diese bei einem Wechsel auf einen anderen Rechner rechtzeitig anzulegen. (Wo werden diese eigentlich gespeichert? Workaround: COPY-PASTE des gesamten DMXControl-Ordners auf das gewünschte System).
Links und Referenzen
- ↑ MIDI auf Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Musical_Instrument_Digital_Interface
- ↑ BCF2000 http://www.behringer.com/de/Products/BCF2000.aspx
- früherer Wiki-Artikel: http://www.dmxcontrol.de/wiki/MIDI_Konfiguration