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Version vom 10. Januar 2013, 21:21 Uhr
Effektsequencer DMXC2 |
Überblick
Mit diesem Werkzeug kann man Effekte erstellen und ablaufen lassen. Ein Effekt stellt einen Ablauf von Szenen dar, der allerdings in der Reihenfolge, Geschwindigkeit, Sound2Light u.s.w. verändert werden kann. Ein Effekt steht auch für
- ein zusammenhängendes Lichtspiel verschiedener Geräte (z.B. Wechselspiel zweier Farbwechsler),
- einen funktionalen Ablauf eines Gerätes (der Verlauf der DMX-Werte beschreibt eine Funktion)
- besonders prägnante Aktivitäten (z.B. Stroboskop-Effekt)
Es lassen sich mehrere Effekte parallel starten.
Ein Effekt in DMXControl entspricht dem Begriff Chaser aus anderen Programmen. Letztendlich ist ein Effekt von der Wirkung einer Szenenliste ähnlich, bietet aber erweiterte Funktionen. |
Beschreibung
Alle Effekte eines Projektes werden in DMXControl durch eine Baumstruktur dargestellt. Jeder Effekt enthält dabei beliebig viele Schritte (einzelne Szenen).
Abbildung 1: Der Effektsequencer |
Effekte und Schritte können beliebig hinzugefügtt, verschoben, kopiert oder gelöscht werden. Die Einzelszenen können dabei natürlich auch aus der Szenenbibliothek gewählt werden. Schritte können auch als Befehl, Audioszene oder Bewegungsszene definiert werden.
Bedienelemente
Im linken oberen Teil des Effektsequencer-Fensters befindet sich die Ansicht mit der Baumstruktur aller Effekte. Mit den +/--Knoten können die einzelnen Schritte ein- bzw. ausgeblendet werden (siehe Bild 1).
Effekt-Verwaltung
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Im Bereich Effektverwaltung (siehe Bild 2) können zum einen durch den Button « Hinzufügen » neue Effekte erstellt, bestehende Effekte mit dem Button « Kopieren » kopiert, bzw. mit dem Button « Löschen » gelöscht werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die Effekte mittels der Buttons « Pfeil hoch » und « Pfeil runter « in der Liste zu verschieben.
Ausser der Effekterstellung, können hier ebenfalls die in den Effekten enthaltenen Szenen (Schritte) erstellt, bearbeitet bzw. gelöscht werden. Ausserdem können die Szenen innerhalb des Effektes verschoben werden. (siehe Bild 2)
Effekt
Wird ein neuer Effekt erstellt, kann er im Bereich « Effekt » konfiguriert werden. Hier sollte dem Effekt im Bereich Effektname ein aussagekräftiger Name zugewiesen werden. In diesem Bereich läßt sich auch der Wiedergabemodus einstellen, sowie der Sound2Light-Modus aktivieren. Ebenso können hier Effekte durch Eingabe eines Gruppennamens (Gruppenname in Klammern) in einer runden Klammer gruppiert werden (siehe Bild 3).
In der Gruppennamenklammer dürfen keine Leerzeichen vorkommen, da DMXControl sonst die Gruppennamen nicht erkennt. Als Ersatz für das Leerzeichen kann ein Unterstrich verwendet werden. Zwischen Effektnamen und Gruppennamen muss ein Leerzeichen sein, sonst wird die Gruppe nicht erkannt. |
Effekt-Gruppierung
Mit der Effekt-Gruppierung können ähnliche Effekte zu Gruppen zusammengefasst werden, wobei ein Effekt auch in mehreren Gruppen gleichzeitig sein kann. Dazu werden alle Gruppennamen mit einem Semikolon getrennt in die Klammer geschrieben. (PAR1;PAR2;PAR3) Dadurch bieten sich erweiterte Funktionen bei der Effektsteuerung. Mit der Option « Immer nur einen Effekt pro Gruppe ausführen » kann erreicht werden, dass der aktive Effekt in einer Gruppe beendet wird, sobald ein neuer Effekt aus der Gruppe gestartet wird. Auf Effekte anderer Gruppen hat diese Aktion aber keinen Einfluss. Mit dieser Funktion kann verhindert werden, dass mehrere Effekte, die die gleichen Gerätekanäle beeinflussen, zur selben Zeit aktiv sind. Andernfalls kann es zu einer unkontrollierten Ausgabe der DMX-Werte der einzelnen Effekte kommen, was z.B. bei Scheinwerfern zu einem flackern führt.
Ein typischer Anwendungsfall ist die Trennung von Bewegungseffekten und normalen Scheinwerfereffekten. Die Liste der Effekte kann dann zum Beispiel so aussehen:
Lauflicht1 (PAR) Wechselblinker (PAR) AlleBlinken (PAR) ScannerImKreis (Scanner) WildesSchwenken (Scanner) RuhigeStimmung (Scanner)
Folgende Punkte dienen der Einstellung bzw. der Syntax von Gruppierungen
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Effekt Wiedergabemodus
Das Dropdown « Wiedergabemodus » beeinflusst die Wiedergabe des Effekts, hier gibt es sechs Modi die ausgewählt werden können.
Wiedergabemodus | Beschreibung |
---|---|
Manuell | Bei Auswahl von Manuell, muss die jeweils nächste Szene manuell über den Button Nächster Schritt aktiviert werden. |
Normal | Bei Auswahl von Normal, werden die Szenen der Reihe nach von oben nach unten abgearbeitet. Ist die Checkbox Wiederholen aktiviert, dann wird nach Bearbeitung der letzten Szene wird wieder mit der ersten begonnen. |
Rückwärts | Bei Auswahl von Rückwärts, werden die Szenen der Reihe nach von unten nach oben abgearbeitet. Ist die Checkbox Wiederholen aktiviert, dann wird nach Bearbeitung der ersten Szene wird wieder mit der letzten begonnen. |
Hin und her | Bei Auswahl von Hin und her, werden die Szenen der Reihe nach von oben nach unten abgearbeitet. Ist die Checkbox Wiederholen aktiviert, dann wird nach Bearbeitung der letzten Szene wird von unten nach oben abgearbeitet. |
Zufällig | Bei Auswahl von Zufällig, werden die Szenen in einer zufälligen Reihenfolge abgearbeitet. |
Nur ein Schritt | Wenn die Checkbox Wiederholen nicht aktiviert ist wird aus der Effektliste zufällig eine Szene ausgeführt und der Effekt danach deaktiviert. |
- Die Checkbox « Wiederholen » läßt Effekt nach Ablauf erneut starten.
- Die Checkbox « Musikgesteuert » läßt die Szenen im Effekt abhängig von BeatTool bzw. vom Tap-Button weiterschalten.
- In dem Eingabefeld « jeden # Beat » kann man einen Faktor eingeben der angibt nach wieviel Takten die Musiksteuertung weiterschalten soll.
Effekt (Erweiterte Einstellungen)
Abbildung 4: Effekt-Erweitert |
Beim Klick auf den Button « Erweiterte Einstellungen » wird das erweiterte Effekt-Konfigurationsfeld sichtbar. (siehe Bild 4)
Dieses Konfigurationsfeld bietet erweiterte Einstellungen zur Konfiguration des Effekts.
- Die Checkbox Globalen Speedmaster ignorieren sorgt bei Aktivierung dafür das der Effekt nicht durch den Speedmaster im Modul Master beeinflusst wird.
- Das Dropdownfeld Kategorie, ist ebenfalls ein Eingabefeld. Hier kann durch die Eingabe eines neuen Kategorienamens eine neue Registerkarte (siehe Bild 1 Registerkarte LED) erzeugt werden. Beim Erzeugen der ersten Registerkarte, wird standardmässig auch die Registerkarte Default erzeugt. Diese Registerkarte kann nicht gelöscht werden. Durch die Zuordnung können die Effekte auf verschiedene Registerkarten aufgeteilt werden. Durch Zuordnung eines Effekts zu einem bestehenden Kategorienamens, wird dieser der entsprechenden Registerkarte zugeordnet und kann auch später noch geändert bzw. verschoben werden. Ist kein Effekt mehr einer Registerkarte zugeordnet, dann wird die Registerkarte automatisch gelöscht.
- Im Eingabefeld Priorität kann eine Priorität festgelegt werden. Effekte mit höherer Priorität beenden Effekte mit niedrigerer Priorität. Vorausgesetzt es wurde die Checkbox "Nur ein Effekt pro Gruppe" aktiviert. Eine Priorität von Null bedeutet das der Effekt keine Priorität hat.
- Im Eingabefeld Wiederholungen kann man bestimmen nach wieviel Wiederholungen der Effekt beendet werden soll. Der Wert Null steht für unendliche Wiederholung.
- Mit den beiden Buttons Befehle definieren, Beim Start und Beim Beenden kann man modulbezogene Befehle beim Start und beim Beenden der Szene aufrufen.
Die Anzeige der Effektgruppen kann in der Programmkonfiguration rechtsbündig eingestellt werden. |
Szenen Konfiguration
Abbildung 5: Schritt-Konfiguration |
Wurde ein neuer Schritt zu einem Effekt erstellt, so kann dieser im Eingabefeld "Schritt" konfiguriert werden. (siehe Bild 5)
Die Erstellung von Szenen wird ausführlich im Kapitel 8 Szenen erklärt.
- Im Eingabefeld "Schrittname" kann der Name des Schritts ausagekräftig beschrieben werden oder auch nachträglich bei ausgewählten Schritt geändert werden.
- Mit der Checkbox "Aktiv" kann man entscheiden ob der Schritt im Effekt abgearbeitet wird.
- Im Eingabefeld "Einblendzeit" kann die Einblendzeit der ausgewählten Szene bestimmt werden.
- Im Eingabefeld "Haltezeit" kann die Zeit, die die Szene bestehen bleibt bevor in den nächsten Schritt geschaltet wird eingestellt werden.
Die Eingabefelder bei Einblendzeit und Haltezeit stehen von rechts nach links für zentel Sekunden, Sekunden und Minuten. |
Wiedergabe
Abbildung 6: Wiedergabe-Konfiguration |
Einstellungen für die Wiedergabe können im Effeksequencer Fenster in 2 Bereiche gemacht werden.
Wiedergabe (alle)
Unter Wiedergabe (alle) befindet sich die Konfigurationseinstellungen für die Wiedergabe bei allen Effekten (siehe Bild 6), zum anderen befindet sich hier der Button um alle laufenden Effekte zu stoppen (« Alle Effekte Stoppen »).
- Checkbox Nur einen Effekt pro Gruppe ausführen: Je nach Einstellung wird der gewählte Effekt zusätzlich gestartet oder er ersetzt alle laufenden Effekte (die dann beendet werden). Diese Eigenschaft bezieht sich auf alle Effekte.
- Checkbox Letze Werte übernehmen: Standardmäßig wird, nachdem ein Effekt abgearbeitet ist, zur Lichtstimmung gewechselt die vor dem Start des Effektes existierte. Das heißt beim Wechsel zwischen 2 Effekte wird der alte Effekt in den neuen umgewandelt, aber beim Beenden ist das Universe mit alten Werten belegt. Wenn die Checkbox markiert ist, werden die letzten Werte auf dem Universum belassen. Wichtig: Dies betrifft nur gruppierte Effekte wobei hier Geräte selbstverständlich auch wieder überschrieben werden wenn der neu gestartete Effekt diese Geräte ebenfalls verwendet.
- Checkbox Nur starten, wenn keiner läuft: Nur selektierbar wenn auch die Checkbox Nur einen Effekt pro Gruppe ausführen aktiv ist. Läuft in einer Gruppe bereits ein Effekt, so ist es nicht möglich einen anderen aus dieser Gruppe zu starten. Dafür muss zunächst der laufende Effekt beendet werden.
Die Funktion Nur starten, wenn keiner läuft bedeutet nicht, dass nach dem Beenden des Effektes (bzw. eines anderen Effektes der Gruppe) die letzten Werte weiterhin ausgegeben werden! Alle Geräte kehren in den Stand zurück bevor der erste Effekt gestartet wurde. Um dies zu realisieren empfiehlt sich die Verwendung der Szenenliste. |
Wiedergabe (gewählter)
Abbildung 7: Wiedergabe |
Die Einstellungen unter Wiedergabe (gewählter) gelten für den jeweils markierten Effekt in der Liste und werden für jeden Effekt gespeichert.
- Button « Play »: Mit diesem Button kann der in der Liste ausgewählte Effekt gestartet oder gestoppt werden. Der Button fungiert alternierend als Start/Stop Button.
- Button « Nächster Schritt »: Mit diesem Button kann ein Effekt der den Wiedergabemodus Manuell hat weitergeschaltet werden.
- Fader « Intensitäts »: Mit diesem Fader kan man die Helligkeit des angewählten Effekts in der Liste einstellen, sofern sich im Effekt ein Kanal mit dem Type: Dimmer befindet. (Type: Dimmer siehe Kapitel 31 DDF Grundlagen)
- Checkbox « Intensität-Gruppieren »: Durch die Checkbox, kann man, für die ausgewählten Effekte, die Intensität innerhalb der Gruppe gruppieren. D.h die ausgewählten Effekte einer Gruppe reagieren bei Aktivierung alle auf die Änderung der Intensität.
- Fader « Beschleunigungs »: Hier kann die Geschwindigkeit des Effekts beim Abspielens beeinflusst werden. Alle Schritte eines Effektes werden im gleichen Verhältnis beschleunigt oder gebremst.
- Checkbox « Beschleunigung-Gruppieren »: Durch die Checkbox, kann man, für die ausgewählten Effekte, die Beschleunigung innerhalb der Gruppe gruppieren. D.h die ausgewählten Effekte einer Gruppe reagieren bei Aktivierung alle auf die Änderung der Beschleunigung.
Nutzung von Effekten
Effekte können entweder direkt manuell aus dem Effektsequenzer gestartet werden oder in jegliche Formen von Szenenlisten (auch Audioplayer und Texttool) eingebettet werden. Dazu muss man aus dem Kontextmenü des den Menüpunkt « Befehl » auswählen. Ein einzelner Effekt wird z.B. mit den Befehlen Start und Stop aktiviert, es gibt z.B. auch einen Befehl um alle laufenden Effekte zu stoppen. Beispiel: Im Audioplayer kann man Effekte einbinden indem man auf Hinzufügen geht und dann den Menüeintrag « Befehl » auswählt.
Unter Modul dann Effekte. Dann unter Funktion den Effekt wählen den man vorher erstellt hat. Dann den ersten Marker Start da hinsetzen, wo der Effekt starten soll und Befehl Stop dort erstellen, wo der Effekt aufhören soll. Beim Start und Beenden von Effekten kann je ein Init- bzw. Finalizer-Befehl ausgeführt werden, welcher unter « erweiterte Effekteinstellungen » definiert werden kann.
Bitte immer vorher versichern, dass der umzubenennende Effekt/Schritt auch wirklich selektiert ist. Manchmal kann es passieren, dass durch Öffnen/Schließen des Baumes die Markierung umspringt. Auch beim Erzeugen eines Effektes ist dieser noch nicht automatisch markiert. |
Modulbezogene Befehle
- Modul: Effekte
- Bedeutung von Gerät/Funktion und Kanal
Gerät/Funktion | Beschreibung | Kanal | Beschreibung |
---|---|---|---|
Alle | Der Befehl wird auf alle Effekte angewand. | Stop | Alle laufenden Effekte werden gestopt. |
Ausgewählter | Der weitere Befehl wird auf den aktuellen Effekt angewendet. Oberhalb einer Effektkategorie stehen, wenn Kategorien benutzt worden, die entsprechenden Kategorienamen. Diese können zwar ausgewählt werden, können aber keinem Befehl zugeordnet werden. |
Start/Stop | Der Befehl Start/Stop startet und stopt den ausgewählten Effekt für automatischen Ablauf. (Der Befehl sollte im Zusammenhang mit dem T-Flag eingesetzt werden.). |
Start | Der Befehl Start startet den ausgewählten Effekt im Effektsequencer für automatischen Ablauf. | ||
Stop | Der Befehl Stop stopt den ausgewählten Effekt im Effektsequencer für automatischen Ablauf. | ||
Beschl. setzen | Mit diesem Befehl läßt sich die Effektbeschleunigung auf den in Wert eingegebenen Prozentwert setzen. | ||
Intes. setzen | Mit diesem Befehl läßt sich die EffektIntensität auf den in Wert eingegebenen Prozentwert setzen. | ||
Nächster Schritt | Führt bei Effekten, die auf Wiedergabemodus Nur ein Schritt eingestellt sind, den nächsten Schritt aus. | ||
Wiederh. Ein/Aus | Schaltet die Option Wiederholen für den gewählten Effekt Ein/Aus. (T-Flag benutzen) siehe Hinweis | ||
Musikgest. Ein/Aus | Schaltet die Option Musiksteuerung für den gewählten Effekt Ein/Aus. (T-Flag benutzen) siehe Hinweis | ||
Nächst. Wiedergabemodus | Wählt den nächsten Wiedergabemodus für den gewählten Effekt aus. | ||
Wiedergabemodus: * Manuell * Normal * Rückwärts * Hin und her * Zufällig * Nur ein Schritt |
Wählt den entsprechenden Wiedergabemodus für den gewählten Effekt aus. | ||
Intens. mit Start/Stop | Der Befehl Intens. mit Start/Stop startet und stopt den ausgewählten Effekt für automatischen Ablauf, gleichzeitig kann über die Wertspalte ein Prozentwert für die Helligkeit mit übergeben werden. |
Gerät/Funktion | Beschreibung | Kanal | Beschreibung |
---|---|---|---|
Nächster Vorheriger Sonstige Einträge |
Der weitere Befehl wird auf den aktuell nächsten, vorherigen oder im Dropdown benannte Effekt angewendet. | Auswählen | Wählt den nächsten, vorherigen bzw. die im Dropdown Gerät/Funktion benannten Effekt aus. |
Start/Stop Start Stop Beschl. setzen Intes. setzen Nächster Schritt Wiederh. Ein/Aus Musikgest. Ein/Aus Wiedergabemodus Intens. mit Start/Stop |
siehe oben |
Bedeutung der Flags:
Flag | Bedeutung | Beschreibung |
---|---|---|
T | Umschalt-Modus | Das Flag « Umschalt-Modus » bewirkt, dass die Funktion beim ersten Aufruf ausgeführt wird und beim zweiten Aufruf zurückgesetzt wird. |
O | Angegebenen Wert verwenden | Das Flag « Angegebenen Wert verwenden » bewirkt, dass der Wert in der Spalte Wert dem entsprechenden Kanal zugeordnet wird. Dieser Wert ist kein DMX-Wert 0 bis 255, sondern ein Prozentwert 0,000 bis 100,000% |
A | Wert Abfragen | Das Flag « Wert Abfragen » bewirkt, dass sich bei Aufruf des Befehls ein Eingabefenster öffnet, in dem der Prozentwert eingegeben werden kann. |
I | Wert 0 ignorieren | Das Flag « Wert 0 ignorieren » bewirkt, dass ein Wert von Null ignoriert wird. Wird bei einigen Befehlen benötigt, um eine korrekte Funktion zu gewährleisten. |
Wird die Option Wiederholen oder Musiksteuerung im Effektsequencer eingesetzt, muss dies ohne Benutzung des T-Flags erfolgen. Hier muss folgende Befehlsfolge zum Einschalten angegeben werden: Modul: Effekt |
Tipp(s)
Mit Effektgruppierung kann man z.B. folgenden Trick anwenden:
Man erstellt sich z.B. 3 verschiedene Scannerbewegungen. Dabei wird in jeder Szene NUR die Position gespeichert (Haken dran beim erstellen) und keine Helligkeit, Farbe, Gobo etc. Dann macht man genau das Gegenteil und programmiert nochmal 3 Effekte nur mit Farbwechsel. Bei Bedarf dann nochmal 3 nur mit Gobowechsel. Und schon kann man aus diesen 3x3 Effekten eine riesige Kombination zusammenstellen. Dafür nimmt man dann Startereffekte die nichts anderes beinhalten als die Befehle starte Bewegung1, starte Farbwechsel3, starte Gobowechsel2. Mit entsprechenden Haltezeiten ist so recht schnell eine Abfolge von automatischen Änderungen einprogrammiert.
Links und Referenzen
Tutorials