Singspielarrangement Hänsel und Gretel 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Programmierung erfolgte von Beginn an mit DMXControl 3.0
  
Da leider Autoprepare defekt ist, wurden es mehr Cues als gedacht - insgesamt 48&nbps;Cues für die Aufführung (70 Minuten), davon sechs/sieben rein für die Vorbereitung der Movingheads. In manchen Fällen lies es sich auch mit bestehenden Cues verbinden.
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Da leider Autoprepare defekt ist, wurden es mehr Cues als gedacht - insgesamt 48 Cues für die Aufführung (70 Minuten), davon sechs/sieben rein für die Vorbereitung der Movingheads. In manchen Fällen lies es sich auch mit bestehenden Cues verbinden.
  
 
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* [http://www.dmxcontrol.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=10539 Autoprepare ist defekt]
 
* [http://www.dmxcontrol.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=10539 Autoprepare ist defekt]
 
* [http://www.dmxcontrol.de/forum/index.php?page=Thread&postID=88160#post88160 Mehrere Presets kombinieren]
 
* [http://www.dmxcontrol.de/forum/index.php?page=Thread&postID=88160#post88160 Mehrere Presets kombinieren]
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== Rezeption ==
 
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Redaktioneller Artikel in der Süddeutschen Zeitung mit Bild aus der Aufführung
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== Fazit ==
 
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Version vom 9. März 2015, 12:15 Uhr

Plakat zur Veranstaltung

Das Stück

Das Singspielarrangement „Hänsel und Gretel“ des Lion-Feuchtwanger-Gymnasiums basiert auf der 1891 geschriebenen, aus drei Akten bestehenden Oper von Engelbert Humperdinck. Die Musik wurde für die Schülerinnen und Schüler gemäß deren Begabungen schüleradressiert arrangiert und neben dem Schulchor wirkt ein Kammerorchester mit, das sich aus Schülern und Lehrern zusammensetzt. Teile der Oper wurden durch Dialoge ersetzt, die von Schülern in die heutige Sprache umgeschrieben wurden. Die Solopartien Hänsel und Gretel sowie das Taumännchen werden von Schülerinnen gespielt. Die Nebenrollen sind mit Profis besetzt, die im Vorfeld die Einstudierungen der solistischen Nummern unterstützt haben. Neben dem P-Seminar „Bühnenbild“, das in Eigenregie Bühnenbild, Kostüme und Requisiten entwarf, wirkt die Bollywood-Tanzgruppe und das P-Seminar „Bolivien“ mit, das mit dem Kartenverkauf ein Hilfsprojekt in Südamerika unterstützt.

Sponsoren und Förderer

Technik

eingesetztes Equipment

Beleuchtung

StageView des Projekts
  • 2x Martin MAC 300 (Einlass-Licht, Effektlicht, Orchesterbeleuchtung)
  • 3x Martin MAC 250 (Effektlicht, Orchesterbeleuchtung)
  • 5x Strand 1 kW Fresnel (Frontlicht; 2x grün, 1x CTB, 2x weiß)
  • 12x PAR64 black (4x rot, 4x orange, 4x grün gefiltert)
  • 4x Ianiro 500 W (Gassenlicht Bühne; Gasse Publikum)
  • 1x 1 kW Spot
  • 1x Botex SP-1500 mit Henne-Mod
  • 3x LED-PAR (Effektlicht für Ofen)
  • 1x 500 W Profiler (Beleuchtung Dirigent)

Steuerung

  • Lenovo T60 2007FRG mit Windows 8.1 und DMXControl 3.0
  • großer LED TFT im Hochformat
  • Digital-Enlightenment Interface (DMX Universum konventionelles Licht)
  • Strand MX 24 (Backup-Pult DMX Universum konventionelles Licht)
  • Digital-Enlightenment Interface (DMX Universum Martin MACs)

Ton

  • db Audio Tonanlage
  • 3x Headset Mikrofon
  • 2x Rode NT2 als Grenzflächenmikrofone

Programmierung

Cueliste des Projekts

Die Programmierung erfolgte von Beginn an mit DMXControl 3.0

Da leider Autoprepare defekt ist, wurden es mehr Cues als gedacht - insgesamt 48 Cues für die Aufführung (70 Minuten), davon sechs/sieben rein für die Vorbereitung der Movingheads. In manchen Fällen lies es sich auch mit bestehenden Cues verbinden.

Die Cues wurden aus 23 Presets zusammengestellt

Die Presets beziehen sich (beim statischen Licht) alle auf die angelegten Gruppen, um das Projekt für eine weitere Aufführung an einem anderen Ort flexibel zu halten, und dort durch Austausch der Geräte in den Gruppen sofort adaptieren zu können.

Herausforderungen

aufgetretene Bugs

Probleme

  • ein MAC 250 hat nach langer Laufzeit seinen Shutter nicht mehr geschlossen, lies sich nicht per DMX resetten, und auch nach hardwareseitigem Reset trat das Problem noch auf. Am nächsten Tag war das Problem nicht mehr vorhanden, trat dann aber während der letzten Vorstellung wieder auf. Da blinkte auch die USB-LED des DE-Interfaces ständig. Vermutlich konnte durch den Neustart des Interfaces und Versetzen in Modus 2 (war davor in Modus 7) behoben werden, denn es trat danach nicht mehr auf. Nur ein Wechsel zwischen Modus 1 und 7 brachte keine Besserung.
  • erraten / ausprobieren der DMX-Belegung der Movingheads
  • Strom-Zuleitung für die Requisite Ofen hatte einen Wackelkontakt, deshalb funktionierte dieser während der Programmierung teilweise nicht
  • Ableitungen der Dimmer auf das Patchfeld sind nicht beschriftet, war also erst nach einigem Suchen klar, welcher DMX-Kanal auf welchem Patchfeld-Kanal ankommt (nein, 1:1 Belegung wäre viel zu einfach gewesen)
  • Zuleitungen der Versätze sind auf dem Patchfeld (bei manchen?) Versätzen falsch beschriftet. Laut Patchfeld sind es Kanäle 6->1, die aber auf Steckdose 1->6 am Versatz ankommen.
  • Steckdose einer Bar (oder die Zuleitung dazu) defekt
  • Wackelkontakt am Power-Schalter einer (der wichtigsten) Ton-Endstufe - lief aber zum Glück stabil.

Rezeption

Redaktioneller Artikel in der Süddeutschen Zeitung mit Bild aus der Aufführung

Fazit

DMXControl 3 lässt sich (abgesehen von FS#2182) für eine Show stabil einsetzen. Lediglich in der Programmierung im Vorfeld gibts noch ein paar Bugs, die einem ein wenig das Leben schwer machen. Leider funktioniert Autoprepare nicht, weshalb die Cueliste dann doch länger wurde, als eigentlich geplant... Hätte das Feature sehr gerne verwendet, und hatte eigentlich fest damit gerechnet, das zu dieser Veranstaltung einsetzen zu können.