Am 26. Februar 2011 fand ein ganztägiges offenes Nutzertreffen für DMX-Nutzer und Entwickler in Berlin statt. Gastgeber war die c-base, siehe: [homepage] bzw. [Wikipedia].
Agenda
Wir haben folgende Programm-Punkte durchgeführt:
- Grundlagenkurs DMX und ArtNet (Frank)
- Vorführung der Freeware-Programme DMXControl 2.11 und QLC (Maik, Sven)
- Präsentation der beta-Version von DMXControl 3.0 (Marten)
- Vorstellung verschiedener ArtNode-Projekte inkl. c-base Projekt DockStar (ArtNode auf Linux-Router Basis)
- Android/iPhone/OSC-Anbindung (Maik, Frank)
- Web-basierte c-base Lichtsteuerung (c-base)
- weitere Elektronik-Projekte
- Vorführung einer Beamershow ("Laserersatz") (Marten)
Bericht
Leider waren für ein Hauptstadt-Event relativ wenige Teilnehmer anwesend. Wir hatten zwei richtige DMXControl-Nutzer, einige DMX-interessierte Gäste und ca. 5-6 c-base Members in der Teilnehmerrunde. Dafür hatten wir gerade auch in der kleinen Runde viel Spaß.
Hier sieht man Sven, der in der c-base für Licht verantwortlich ist. Allerdings setzt er wegen der Linux-Orientierung dieses Vereins auf die QLC-Steuerung. Daneben ist unser Demo-Gerätetisch mit LED-Bars, LED-Fluter und Eigenbau-Movinghead vom Maik zu sehen.
Maik und Daniel präsentieren sich am Eigenbau-Mini-Patend von Maik.
Während der ArtNet-Diskussionen hat Horst seinen selbst gebauten ArtNode präsentiert. Dort steckt neben dem 25€-ArtNode auch eine Fonera-Box/Platine als Wandler LAN zu WLAN drin, siehe auch hier: [1]
Sehr viel Spaß haben die Experimente mit OSC gemacht. Einige Android Apps (TouchOSC, Fingerplay) wurden via OSC mit DMXControl gekoppelt. Nach dem kinderleichten Anlernen des OSC-PLugins funktionierte die Steuerung auf Anhieb. Auf dem Foto nutzt Philipp gerade erfolgreich die Bewegungssensoren des Androiden, um damit Pan/Tilt des Movingheads zu steuern.
Marten hat eine kleine Vorschau auf DMXControl 3.0 gegeben.
Interessant war auch, in welchen verschiedenen Bauformen das DE-Interface existiert. Hier sehen wir mal die FX5-Variante und einen früheren Prototypen davon. Daneben gibt es noch die klassische Ausführung in Designer-Variante als Holzbox von Daniel.
Selbstverständlich gab es zum Schluß die traditionelle Beamershow, die wie immer viel Aufsehen erregte.