Hochspannungshalle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Beleuchtungsanlage der Hochvolthalle am Lehrstuhl für Hochspannungs und Anlagentechnik an der TU-München wurde 2004 modernisiert und mit zwei Martin Mac500 aufgerüstet. Insgesamt sind nun vier 2kW Stufenlinsenscheinwerfer, zwei Mac500 und diverse Kreise wie Deckenbeleuchtung und Galeriebeleuchtung vorhanden. Im Rahmen eines Praktikums wurde eine vollständige DMX-Anbindung der Lichtanlage geschaffen und ein Lichtsteuerrechner installiert und programmiert.
Die Beleuchtungsanlage der Hochvolthalle am Lehrstuhl für Hochspannungs und Anlagentechnik an der TU-München wurde 2004 modernisiert und mit zwei Martin Mac500 aufgerüstet. Insgesamt sind nun vier 2kW Stufenlinsenscheinwerfer, zwei Mac500 und diverse Kreise wie Deckenbeleuchtung und Galeriebeleuchtung vorhanden. Im Rahmen eines Praktikums wurde eine vollständige DMX-Anbindung der Lichtanlage geschaffen und ein Lichtsteuerrechner installiert und programmiert.


Ziel war es, die die Beleuchtung auf die jeweilige und wechselnde Versuchsanordnung zu konzentrieren, sowie die technischen Einrichtungen der Halle mit den Macs abzufahren, um diese nachvollziehbar zeigen zu können. Dadurch ist es gelungen die Aufmerksam der Besucher unserer Experimentalvorlesung auf die interessierenden Gegenstände zu lenken.
Ziel war es, die Beleuchtung auf die jeweilige und wechselnde Versuchsanordnung zu konzentrieren, sowie die technischen Einrichtungen der Halle mit den Macs abzufahren, um diese nachvollziehbar zeigen zu können. Dadurch ist es gelungen die Aufmerksam der Besucher unserer Experimentalvorlesung auf die interessierenden Gegenstände zu lenken.


Es sollte ein Lichtsteuerprogramm eingesetzt werden, das, einmal programmiert, sehr einfach bedient werden kann. Da der Ablauf von Vorführung zu Vorführung wechselt und vollständige Proben nicht durchführbar sind, war es ebenso wichtig, dass spontan auf den Ablauf eingegangen werden kann. Zudem war es erforderlich, dass eine Bedienung der Anlage schon nach kurzer Einarbeitungszeit möglich ist.
Es sollte ein Lichtsteuerprogramm eingesetzt werden, das, einmal programmiert, sehr einfach bedient werden kann. Da der Ablauf von Vorführung zu Vorführung wechselt und vollständige Proben nicht durchführbar sind, war es ebenso wichtig, dass spontan auf den Ablauf eingegangen werden kann. Zudem war es erforderlich, dass eine Bedienung der Anlage schon nach kurzer Einarbeitungszeit möglich ist.


Ein Vergleich der am Markt erhältlichen kommerziellen und freien Software zeigte, das DMXControl das ideale Werkzeug darstellt. Mit der Kommandobox in DMXControl können vorprogrammierte Fahrten leicht und flexibel ausgewählt werden. Die Programmierung mit Hilfe der Szenenliste-Funktion ist sehr einfach und übersichtlich gehalten.
Ein Vergleich der am Markt erhältlichen kommerziellen und freien Software zeigte, dass DMXControl das ideale Werkzeug darstellt. Mit der Kommandobox in DMXControl können vorprogrammierte Fahrten leicht und flexibel ausgewählt werden. Die Programmierung mit Hilfe der Szenenliste-Funktion ist sehr einfach und übersichtlich gehalten.


Mit diesem System haben wir bereits Experimentalvorlesungen beleuchtet. Es war dem bedienenden Mitarbeiter, der sich zum ersten Mal mit einer Lichtanlage beschäftigt hat, ohne größere Einarbeitung möglich, die Lichtshow zu fahren. Es hat sich gezeigt, dass Änderungen in der Programmierung (Erstellen und Modifizieren von Szenenlisten) leicht zu erlernen sind.
Mit diesem System haben wir bereits Experimentalvorlesungen beleuchtet. Es war dem bedienenden Mitarbeiter, der sich zum ersten Mal mit einer Lichtanlage beschäftigt hat, ohne größere Einarbeitung möglich, die Lichtshow zu fahren. Es hat sich gezeigt, dass Änderungen in der Programmierung (Erstellen und Modifizieren von Szenenlisten) leicht zu erlernen sind.
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{{Bild_mit_Unterschrift |Anwenderbericht_simon_3.jpg|1|Die fertig programmierte Kommandobox.}}


Die fertig programmierte Kommandobox. Die (Beleuchtungs-)Geräte sind ihrer Funktion nach in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wird durch eine eigene Farbe dargestellt.Ein Ausnahme dazu bilden die dunkelroten Buttons am unteren Rand der „Kommandobox“. Sie ändern immer den Zustand aller Geräte auf einmal. So kann z.B. ohne viel Aufwand zwischen der dunklen Halle bei einem Versuch zur hell beleuchteten Halle für den Umbau umgeschaltet werden. Es werden dabei auch die Beleuchtungen der Steuerstände und der Studentengalerie berücksichtigt.
Die (Beleuchtungs-)Geräte sind ihrer Funktion nach in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wird durch eine eigene Farbe dargestellt.Ein Ausnahme dazu bilden die dunkelroten Buttons am unteren Rand der „Kommandobox“. Sie ändern immer den Zustand aller Geräte auf einmal. So kann z.B. ohne viel Aufwand zwischen der dunklen Halle bei einem Versuch zur hell beleuchteten Halle für den Umbau umgeschaltet werden. Es werden dabei auch die Beleuchtungen der Steuerstände und der Studentengalerie berücksichtigt.


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Aktuelle Version vom 15. August 2014, 16:17 Uhr

Simon Canins:

Praktikum im Hochspannungslabor

Die Beleuchtungsanlage der Hochvolthalle am Lehrstuhl für Hochspannungs und Anlagentechnik an der TU-München wurde 2004 modernisiert und mit zwei Martin Mac500 aufgerüstet. Insgesamt sind nun vier 2kW Stufenlinsenscheinwerfer, zwei Mac500 und diverse Kreise wie Deckenbeleuchtung und Galeriebeleuchtung vorhanden. Im Rahmen eines Praktikums wurde eine vollständige DMX-Anbindung der Lichtanlage geschaffen und ein Lichtsteuerrechner installiert und programmiert.

Ziel war es, die Beleuchtung auf die jeweilige und wechselnde Versuchsanordnung zu konzentrieren, sowie die technischen Einrichtungen der Halle mit den Macs abzufahren, um diese nachvollziehbar zeigen zu können. Dadurch ist es gelungen die Aufmerksam der Besucher unserer Experimentalvorlesung auf die interessierenden Gegenstände zu lenken.

Es sollte ein Lichtsteuerprogramm eingesetzt werden, das, einmal programmiert, sehr einfach bedient werden kann. Da der Ablauf von Vorführung zu Vorführung wechselt und vollständige Proben nicht durchführbar sind, war es ebenso wichtig, dass spontan auf den Ablauf eingegangen werden kann. Zudem war es erforderlich, dass eine Bedienung der Anlage schon nach kurzer Einarbeitungszeit möglich ist.

Ein Vergleich der am Markt erhältlichen kommerziellen und freien Software zeigte, dass DMXControl das ideale Werkzeug darstellt. Mit der Kommandobox in DMXControl können vorprogrammierte Fahrten leicht und flexibel ausgewählt werden. Die Programmierung mit Hilfe der Szenenliste-Funktion ist sehr einfach und übersichtlich gehalten.

Mit diesem System haben wir bereits Experimentalvorlesungen beleuchtet. Es war dem bedienenden Mitarbeiter, der sich zum ersten Mal mit einer Lichtanlage beschäftigt hat, ohne größere Einarbeitung möglich, die Lichtshow zu fahren. Es hat sich gezeigt, dass Änderungen in der Programmierung (Erstellen und Modifizieren von Szenenlisten) leicht zu erlernen sind.

Interessierte können hier demnächst meine Beschreibung der Nutzung von DMXControl für dieses Projekt einsehen. (pdf, 130kB).

Die vorliegenden Erfahrungen haben gezeigt, dass wir mit DMXControl die richtige Entscheidung getroffen haben.


Simon Canins München, 12.01.2005


Abbildung 1:Die fertig programmierte Kommandobox.
Abbildung 1: Die fertig programmierte Kommandobox.


Die (Beleuchtungs-)Geräte sind ihrer Funktion nach in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wird durch eine eigene Farbe dargestellt.Ein Ausnahme dazu bilden die dunkelroten Buttons am unteren Rand der „Kommandobox“. Sie ändern immer den Zustand aller Geräte auf einmal. So kann z.B. ohne viel Aufwand zwischen der dunklen Halle bei einem Versuch zur hell beleuchteten Halle für den Umbau umgeschaltet werden. Es werden dabei auch die Beleuchtungen der Steuerstände und der Studentengalerie berücksichtigt.

Anwenderbericht simon 4.jpg Anwenderbericht simon 5.jpg

Die Wechselspannungskaskade (Hochspannungsgenerator), sie liefert maximal 1,2 MV Wechselspannung oder 1,4 MV Gleichspannung.


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Ein Prüfling wird an die Hochspannungselektrode angeschlossen.
 
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Von Macs beleuchteter Versuchsaufbau zur Rauchgasreinigung. Der von der Nebelmaschine erzeugte Nebel wird mit Hilfe eines Hochspannungsfeldes wieder gereinigt.


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Durchschlag einer Kugel-Platte-Anordnung bei ca. 900 kV.