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Version vom 18. Dezember 2012, 13:33 Uhr
Informationen | |
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Datei:No-photo.jpg (bright).png | |
Autor: | nicht bekannt |
Veranstaltungsdatum: | nicht bekannt |
Location: | nicht bekannt |
Straße: | nicht bekannt |
Ort: | nicht bekannt nicht bekannt |
Webseite: | http://www.projuki.de/ |
Max Gottesdienst | |
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Geräte: Licht | |
4 | LED PAR 64 |
4 | analoge Fresnel |
4 | PAR56 á 300W |
1 | Indio 150 Moving Head |
Steuerungen: Licht | |
1 | DMXControl 2.10 |
Bericht
"Gott sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht." Dank moderner Lichtanlagen wird dieses Sprichwort wohl überflüssig. Zu mindest in Jugendgottesdiensten. Heutzutage werden Jugendgottesdienste immer öfter mit viel Technikwirbel ausgestattet. Neben lautstarken Anlagen sind auch oft gut ausgestattete Lichtanlagen im Einsatz. Hier möchte ich Euch meine Tätigkeiten bei solch einem Gottesdienst vorstellen.
Einleitung
Im Oktober vorrigem Jahres hat mich ein Klassenkamerad mit zum Gottesdienst genommen. Damals wurde noch ein konventionelles Pult zur Steuerung eingesetzt. Da ein DE-Interface zum meinem Besitz zählt, habe ich angefangen dort aus der vorhanden Lichtanlage bisschen mehr "Pep" heraus zu kitzeln.
Erstmal kurz zum Gottesdienst selbst: Der "MAX- Gottesdienst" ist ein Jugendgottesdienst im Rahmen des Projektes Jugendkirche (ProJuKi). Einmal monatlich treffen sich engagierte Jugendliche, um Technik bei dem Gottesdienst zu machen. Das ganze passiert in einer Kirche in Itzehoe. Hauptaufgabe der Lichttechnik ist bei uns neben der Grundbeleuchtung auch die künstlerische Untermalung von Themenbeiträgen, wie zum Beispiel kleine Theaterstücke, und Gesangseinlagen. Da der Gottesdienst nicht sonderlich konservativ ausgelegt ist, kann man schon freizügig dabei herumlichten. Das eigentliche Lichtkonzept wird meist erst am selben Tag des Gottesdienstes aufgestellt. Dank DMXControl bin ich recht gut dabei, meine spontanen Lichtideen in der kurzen Zeit umzusetzen.
Technik
Zum Einsatz kommt bei uns relativ wenig Lichttechnik. Fest montiert an einer Traverse -zirka vier bis fünf Meter über dem Boden- hängen vier analoge Fresnel und vier LED Par 64 mit 3 Watt LEDs. In der Technikkammer liegen noch vier konventionelle Kannen herum mit jeweils 300 Watt. Spontane Ideen meinerseits führen in letzer Zeit auch zu deren Benutzung mithilfe eines Dimmerpacks. Fast immer mit in der Planung ist mitlerweile auch ein Showtec Indio 150 Moving Head der gute Arbeit leistet.
Bedienung
Klar, wie sollte es auch anders sein, wird DMXControl V2.10.5/ V.2.11(Beta) zur Steuerung verwendet. Die Kommandobox wird als zentrale Schaltstelle genutzt. Neben Grundlichteinstellungen sind auch einige Lauflichter, Positionsangaben und Flutlichter dort drin vertreten. Für Theaterstücke und andere "einstellungspflichtigen Aufführungen" werden Szenen genutzt. Bei längeren Aufführungen kommt auch gelengtlich das Textbuch zum Einsatz. Dieses jedoch nur spärlich; mit ein paar Textzeilen vor und nach dem die Szenen/Effekte gestartet/beendet werden sollen. Wie oben geschrieben, nutze ich auch die neue Betaversion. Bisher lief diese stabil und es gab nur geringfügige Probleme.
Unser Technikstand ist im hinteren Teil der Kirche aufgebaut. Von dort geht eine DMX - Leitung zur Traverse. In letzer Zeit werden auch auf dem Bühnenpodest und auf der Orgelempore Lichtelemente installiert. Da direkt am hinteren Ende des Saals die DMX - Leitung in einen Kabeltunnel verschwindet, gibt es ab und zu kleine Komplikationen um das DMX - Signal zu dem gewünschten Ort, beziehungsweise Gerät, zu bringen. Dafür habe ich eine kreative Lösung gefunden. Einfach die Audikanäle des Multicores mit nutzen, welche eigentlich nur für die Audioanlage da ist. So wird das DMX - Signal zur Bühne geleitet. Dann wieder zurück vor das Audiomischpult. Von dort entweder weiter hoch zur Empore oder dann in die "eigentliche" DMX - Leitung.
Bilder
Ein paar Bilder, die entweder während der Aufbauzeit oder während des Gottesdiensts fotografiert wurden.