Timecode-Player DMXC2: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Timecode-Player ähnelt in Funktion und graphischer Oberfläche dem [[KapitelM2 15|Audioplayer]]. Er ist eher für Spezialanwendungen mit Timecode wie z.B. Multimedia-Shows, Video oder Feuerwerks-Synchonisation konzipiert.  Ziel ist es, Szenen und Effekte synchron zum Timecode eines externen Gerätes auszulösen. Das Timecode-Signal wird dabei durch einen externen Master erzeugt und über den MIDI-In Port (als MTC-Signal ??) angekoppelt. Somit können Sie bestimmten externen Zeitsignalen individuelle Befehle zuordnen. Der Timecode kann von geeigneten MIDI-Keyboards oder von MIDI-Sequenzern wie Logic oder Cubase eingespielt werden. In diesem Falle wird die DMXControl Szenen-oder Effektfolge immer synchron zum gespielten Musiktitel ablaufen. Zur Anbindung der MIDI-Sequencer bietet sich die Software "MidiOx" an.   
Der Timecode-Player ähnelt in Funktion und graphischer Oberfläche dem [[Audioplayer]]. Mit diesem Tool kann man erwartungsgemäß Szenen, Effekte und Befehle auf der Basis eines Timecodes starten.
 
==Beschreibung==
 
Der Timecode-Player ist eher für Spezialanwendungen mit Timecode wie z.B. Multimedia-Shows, Video oder Feuerwerks-Synchonisation konzipiert.  Ziel ist es, Szenen und Effekte synchron zum Timecode eines externen Gerätes auszulösen. Das Timecode-Signal wird dabei durch einen externen Master erzeugt und über den MIDI-In Port (als MTC-Signal ??) angekoppelt. Somit können Sie bestimmten externen Zeitsignalen individuelle Befehle zuordnen. Der Timecode kann von geeigneten MIDI-Keyboards oder von MIDI-Sequenzern wie Logic oder Cubase eingespielt werden. In diesem Falle wird die DMXControl Szenen-oder Effektfolge immer synchron zum gespielten Musiktitel ablaufen. Zur Anbindung der MIDI-Sequencer bietet sich die Software "MidiOx" an.   


[[Datei:DMXC2_Manual_TimecodePlayer_Fenster.png | Timecode-Player]]
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==Beschreibung==
===Definition===   
 
====Definition====   


Für die Synchronisierung digitaler und analoger Audio-Komponenten wird auf analoger Seite typischerweise SMPTE benutzt (übrigens eine hörbare Spur). MIDI-Sequencer bedienen sich des MIDI-Timecodes (MTC), der in einen SMPTE-Timecode übersetzt werden kann und umgekehrt. Mit Hilfe entsprechender Geräte (Synchronizer) kann aus dem digitalen MTC ein analoges SMPTE Signal generiert und in Form eines Audio-Signals auf eine Spur einer (logischen) Mehrspurbandmaschine aufgezeichnet werden. Somit kann SMPTE auch als Trigger für eine zeitsensitive Lichtshow auf Basis eines Audio- oder Videosignals verwendet werden. SMPTE timecodes können mit einer Genauigkeit von 1/1000 einer Sekunde aufgezeichnet werden.
Für die Synchronisierung digitaler und analoger Audio-Komponenten wird auf analoger Seite typischerweise SMPTE benutzt (übrigens eine hörbare Spur). MIDI-Sequencer bedienen sich des MIDI-Timecodes (MTC), der in einen SMPTE-Timecode übersetzt werden kann und umgekehrt. Mit Hilfe entsprechender Geräte (Synchronizer) kann aus dem digitalen MTC ein analoges SMPTE Signal generiert und in Form eines Audio-Signals auf eine Spur einer (logischen) Mehrspurbandmaschine aufgezeichnet werden. Somit kann SMPTE auch als Trigger für eine zeitsensitive Lichtshow auf Basis eines Audio- oder Videosignals verwendet werden. SMPTE timecodes können mit einer Genauigkeit von 1/1000 einer Sekunde aufgezeichnet werden.
    
    
=====Einstellung=====   
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*'''MIDI-In Port''': Hier wählen sie den MIDI-Eingang, über den das MTC-Signal eingespielt wird.   
*'''MIDI-In Port''': Hier wählen sie den MIDI-Eingang, über den das MTC-Signal eingespielt wird.   
*'''Erlaubter Offset-Bereich''': Genauigkeitsgrenze bei Verschiebungen in der Synchronisation. Hier wird die maximal akzeptierte Verzögerung angegeben. Falls durch hohe Auslastung des DMXControl-PCs ein größerer Nachlauf entsteht, werden die Effekte ignoriert.(?? Ist das so??)   
*'''Erlaubter Offset-Bereich''': Genauigkeitsgrenze bei Verschiebungen in der Synchronisation. Hier wird die maximal akzeptierte Verzögerung angegeben. Falls durch hohe Auslastung des DMXControl-PCs ein größerer Nachlauf entsteht, werden die Effekte ignoriert.(?? Ist das so??)   


=====Sequenz=====  
====Sequenz====  


Um eine Sequenz zu laden geht man wie beim [[KapitelM2 15|Audioplayer]] vor:   
Um eine Sequenz zu laden geht man wie beim [[Audioplayer]] vor:   


*Mit dem '''Add'''-Button richtet man eine neue Sequenz ein.   
*Mit dem '''Add'''-Button richtet man eine neue Sequenz ein.   

Version vom 7. August 2012, 21:52 Uhr

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Hinweis:
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Überblick

Der Timecode-Player ähnelt in Funktion und graphischer Oberfläche dem Audioplayer. Mit diesem Tool kann man erwartungsgemäß Szenen, Effekte und Befehle auf der Basis eines Timecodes starten.

Beschreibung

Der Timecode-Player ist eher für Spezialanwendungen mit Timecode wie z.B. Multimedia-Shows, Video oder Feuerwerks-Synchonisation konzipiert. Ziel ist es, Szenen und Effekte synchron zum Timecode eines externen Gerätes auszulösen. Das Timecode-Signal wird dabei durch einen externen Master erzeugt und über den MIDI-In Port (als MTC-Signal ??) angekoppelt. Somit können Sie bestimmten externen Zeitsignalen individuelle Befehle zuordnen. Der Timecode kann von geeigneten MIDI-Keyboards oder von MIDI-Sequenzern wie Logic oder Cubase eingespielt werden. In diesem Falle wird die DMXControl Szenen-oder Effektfolge immer synchron zum gespielten Musiktitel ablaufen. Zur Anbindung der MIDI-Sequencer bietet sich die Software "MidiOx" an.

Timecode-Player

Definition

Für die Synchronisierung digitaler und analoger Audio-Komponenten wird auf analoger Seite typischerweise SMPTE benutzt (übrigens eine hörbare Spur). MIDI-Sequencer bedienen sich des MIDI-Timecodes (MTC), der in einen SMPTE-Timecode übersetzt werden kann und umgekehrt. Mit Hilfe entsprechender Geräte (Synchronizer) kann aus dem digitalen MTC ein analoges SMPTE Signal generiert und in Form eines Audio-Signals auf eine Spur einer (logischen) Mehrspurbandmaschine aufgezeichnet werden. Somit kann SMPTE auch als Trigger für eine zeitsensitive Lichtshow auf Basis eines Audio- oder Videosignals verwendet werden. SMPTE timecodes können mit einer Genauigkeit von 1/1000 einer Sekunde aufgezeichnet werden.

Einstellung

  • MIDI-In Port: Hier wählen sie den MIDI-Eingang, über den das MTC-Signal eingespielt wird.
  • Erlaubter Offset-Bereich: Genauigkeitsgrenze bei Verschiebungen in der Synchronisation. Hier wird die maximal akzeptierte Verzögerung angegeben. Falls durch hohe Auslastung des DMXControl-PCs ein größerer Nachlauf entsteht, werden die Effekte ignoriert.(?? Ist das so??)

Sequenz

Um eine Sequenz zu laden geht man wie beim Audioplayer vor:

  • Mit dem Add-Button richtet man eine neue Sequenz ein.
  • Die Buttons Umbenennen, Löschen und Kopieren beziehen sich auf Sequenzen und machen tatsächlich, was sie besagen. Man kann neue Befehle über den grünen Plus-Button zuweisen. Wählen Sie aus dem Befehlskontextmenü den gewünschten Befehlstyp aus und gehen Sie weiter wie unter "Befehl auswählen" beschrieben vor.
  • Mit dem Change-Button (gelber Stift) können Sie (neu definierte Szenen) ändern. Diese muss dazu markiert sein.
  • Mit dem Delete-Button (rotes Kreuz) wird der selektierte Befehl gelöscht.
  • Man kann die Zeitstempel eines Befehls über das entsprechende Zeit-Control in der Liste verändern.
  • Mit der Checkbox Aktiv stellen Sie ein, ob überhaupt DMX-Signale an den Mixer gesendet werden sollen.


Tipps

  • Wenn man die Häkchen vor den Befehlsnamen ausschaltet, wird der entsprechende Befehl deaktiviert, verbleibt aber in der Sequenzdefinition. Dies kann man in der Erstellungsphase nutzen, um die Wechselwirkung einzelner Effekte zu testen bis man die richtige Kombination gefumden hat.

Links und Referenzen

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