Jkuehn (Diskussion | Beiträge) |
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'''Ziel:''' Dieser Artikel bietet eine neutrale und möglichst umfassende Entscheidungshilfe bei der Auswahl des richtigen DMX-Interfaces, egal, ob das nun ein Selbstbau-Projekt ist, oder fertig aufgebaut. | |||
''' | '''Zielgruppe:''' Der Artikel richtet sich vorwiegend an DMX Neueinsteiger | ||
= Vorwort = | = Vorwort = | ||
Damit eine DMX-Steuerung reibungslos funktioniert, | Damit eine computergestützte DMX-Steuerung reibungslos funktioniert, müssen Software, Interface und DMX-Geräte problemlos zusammenarbeiten können. Besonders wenn man neu im „DMX-Geschäft“ ist und in die Lichtsteuerung einsteigen möchte, stellen sich die Fragen: Welche Software und welches Interface? Bei letzterem soll diese Seite eine Hilfestellung leisten. Dazu werden im vorderen Teil wichtige Entscheidungsmerkmale gegeben ergänzt durch eine Auflistung einiger erhältlicher Interfaces und deren Vor- und Nachteile in einem kleinen Steckbrief.<br /> | ||
Besonders wenn man | |||
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Doch zuerst kurz zur Software: Hier sollte man vor allem darauf achten, welches Programm den benötigten Funktionsumfang bietet, ob das bevorzugte Betriebssystem unterstützt wird, wie gut die Benutzeroberfläche gefällt und wie gut der Support bzw. wie groß die Community um diese Software herum ist. Vor allem bei Fragen oder Problemen erleichtert eine gute und schnelle Hilfe die Arbeit spürbar. Im Freewarebereich gibt es unter anderem '''DMXControl''' (zu der dieses Wiki gehört), '''Freestyler''' oder '''PC_Dimmer''', im kommerziellen Bereich z.B. '''GrandMA on PC''', '''MADRIX''', '''MagicQ''', '''LumiDMX''' oder '''LightFactory'''. Jedes dieser Programme hat individuelle Vor- und Nachteile, auf die wir aber an dieser Stelle nicht näher eingehen möchten.<br /> | |||
Außerdem muss man abwägen, ob man sich mit dem Kauf einer Software auch an das entsprechende DMX-Interface binden möchte. Im allgemeinen werden kommerziell erhältliche Lichtsteuerprogramme im Bundle mit einem entsprechenden DMX-Interface vertrieben oder erst der Anschluss eines entsprechenden Interfaces schaltet die Lichtsteuerungssoftware frei. Wenn dann z.B. das Interface kaputt geht, ist ein Wechsel nicht einfach möglich, weil Software und Interface meist keine Produkte Dritter unterstützen. Deshalb sollte man grundsätzlich möglichst wenig Abhängigkeiten schaffen, sich also für eine Software entscheiden, die möglichst viele Interfaces unterstützt und ein Interface auswählen, welches von möglichst vielen Lichtsteuerprogammen angesprochen werden kann. Das erleichtert den späteren Umstieg.<br /> | |||
Nicht zuletzt muss man sich klar machen, dass das Interface das entscheidende Verbindungselement zwischen PC und DMX-Kette ist. Aus diesem Gund sollte man ein möglichst gutes Interface wählen, denn es hat sowohl Auswirkungen auf die angeschlossenen DMX-Geräte, als auch auf die Lichtsteuersoftware. Wenn an dieser Stelle gespart wird, kann das zu einer instabilen Software und zu nicht funktionierenden DMX-Geräten führen. Für erste Test kann zwar auch ein einfaches und günstiges Interface reichen, doch dann sollte man die damit verbundenen Einschränkungen kennen. Außerdem ist gegebenenfalls ein Interface-Neukauf erforderlich, wenn man später weitere DMX-Geräte einbinden möchte, das Interface aber nicht leistungsfähig genug ist.<br /> | |||
=Interfacemerkmale= | |||
==Selbstbau oder Fertigprodukt== | |||
Die erste Entscheidung steht an, wenn man sich zwischen dem Selbstbau oder einem Fertigprodukt entscheiden muss. Normalerweise befinden sich bei Selbstbauprojekten eine Aufbauanleitung, eine Bauteilliste und oft auch die Platinenlayouts in dem entsprechenden Projektarchiv. Durch die Layouts kann die Platine selbst hergestellt werden, vorausgesetzt man besitzt die dafür nötigen Gerätschaften und Materialien. Bei doppelseitigen Platinenlayouts kann das allerdings etwas schwieriger werden. In seltenen Fällen liegen zudem die Quelldaten für die Layouts oder den Programmcode vor, was Elektronikexperten eine individuelle Anpassung erlaubt. Dafür sind einige Selbstbauprojekte auf Lochrasterplatinen ausgelegt oder es sind fertige Platinen erhältlich, wenn die Möglichkeit des Ätzens nicht besteht. Wichtig ist auch die Bauteilliste: Es sollten möglichst wenig schwer erhältliche Bauteile in dem Interface verbaut sein, um die Anzahl der Bestellungen bei unterschiedlichen Händlern gering zu halten. Das veringert die für das zusammensuchen der Bauteile nötige Zeit. Vorgefertigte Warenkörbe können diese Zeit weiter reduzieren.<br /> | |||
....... | Durch diese Vielzahl an Projekten und Möglichkeiten kann das Interface bei Selbstbauprojekten deutlich besser auf die eigenen Wünsche abgestimmt werden, als bei Fertigprodukten. Außerdem bieten solche Interfaces fast immer ein besseres Preisleistungsverhältnis als kommerzielle Produkte. Allerdings ist hier vor allem entscheidend, wie gut die Lötkenntnisse sind. Wer schon öfters gelötet hat, für den sollte ein Selbstbauprojekt kein Problem darstellen. Bei Projekten mit SMD-Bauteilen sind aber gewisse Löterfahrungen, das passende Werkzeug (Lötkolben mit dünner Spitze) und evtl. für den verwendeten Mikrocontroller ein geeigneter Programmer erforderlich. Wer diese Werkzeuge oder Erfahrungen nicht besitzt bzw. sich ein solches Projekt nicht zutraut, für den ist ein Fertigprodukt besser geeignet.<br /> | ||
===Kurzzusammenfassung=== | |||
{| class="wikitable" | |||
|- | |||
! !! Selbstbau !! Fertigprodukt | |||
|- | |||
| Flexibilität || [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Projekt flexibel an eigene Wünsche anpassbar || [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] auf Herstellerangebot eingeschränkt | |||
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| Kosten || [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] meist vergleichsweise geringe Kosten || [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Kosten können recht hoch sein | |||
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| Vorerfahrung nötig || [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Vorerfahrungen nötig, vorallem bei SMD-Bauteilen || [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] so gut wie keine | |||
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| Zeitaufwand || [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] hoch, vor allem wenn man Teile selbst entwirft oder Probleme auftreten|| [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] sehr gering | |||
|} | |||
==Anschlussart== | |||
Da ein Computer mehrere Schnittstellen wie Parallelport, USB, Ethernet, etc. besitzt, gibt es auch dem entsprechend unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten für DMX-Interfaces. Interfaces mit Parallelport oder Serieller Schnittstelle sind zwar im allgemeinen recht günstig, weil sie recht einfach aufgebaut sind, aber diese Schnittstellen sind nicht zukunftssicher und an PCs und Laptops selten geworden. Es gibt zwar Adapter, die z.B. an den USB-Anschluss angeschlossen werden, aber hier kann es zu Kommunikations- und Verbindungsproblemen kommen. Dies liegt an prinzipbedingten Problemen wie einer sehr nierdrigen Datenrate von Parallelport und serieller Schnittstelle. Daher sollte nach Möglichkeit ein Interface mit diesen Schnittstellen vermieden werden. <br /> | |||
........... | Besser sind USB- oder Art-Net-Interfaces. USB-Interfaces sind sehr einfach an den PC anzuschließen und schnell zu konfigurieren. Sie benötigen zwar immer einen Treiber für das benutzte Betriebssystem, dieser ist aber meist entweder schon im Betriebssystem integriert oder wird per Treiber-CD bzw. als Download angeboten. Doch existiert für ein Betriebssystem (z.B. Linux oder OSX) kein Treiber, so kann das Interface nicht damit verwendet werden. Ein solches Problem existiert bei Art-Net-Interfaces nicht, da sie ohne Treiber auskommen. Hier kommunizieren Licht-PC und Interface über die Ethernet-Schnittstelle mittels des standardisierten Art-Net-Protokolls, wobei dies von der Lichtsteuersoftware unterstützt werden muss. Für ein Art-Net-Interface sollte man allerdings ein gewisses Grundverständnis der Netzwerktechnik besitzen, denn die Konfiguration ist weniger automatisiert als bei USB-Interfaces. Außerdem kann es aufwändig sein, ein Art-Net-Interface in ein bestehendes Netzwerk zu integrieren. Bei dieser Integration sollte man unbedingt darauf achten, dass die IP-Adresse des Art-Net-Interfaces voll konfigurierbar ist.<br /> | ||
................... | ===Kurzzusammenfassung=== | ||
{| class="wikitable" | |||
|- | |||
! Anschlussart !! Vorteile !! Nachteile | |||
|- | |||
| valign="top" | Parallelport || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Meist günstige Interfaces || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Anschluss nur noch selten an PC oder Laptop verfügbar<br />[[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Treiber erforderlich | |||
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| valign="top" | Serielle Schnittstelle || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Meist günstige Interfaces || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Anschluss nur noch selten an PC oder Laptop verfügbar<br />[[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Treiber erforderlich (allerdings meist gut verfügbar) | |||
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| valign="top" | USB || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Gute Anschlussmöglichkeit, da weit verbreitet<br />[[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Geringer Anschlussaufwand<br />[[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Geringer Konfigurationsaufwand || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Treiber erforderlich (allerdings meist gut verfügbar)<br />[[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Interface muss in der Nähe des PCs stehen | |||
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| valign="top" | Art-Net || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Gute Anschlussmöglichkeit, da weit verbreitet <br />[[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Kein Treiber erforderlich <br />[[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Große Distanz zwischen PC und Interface möglich || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Netzwerkgrundkenntnisse erforderlich<br />[[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] z.T. aufwändige Integration in bestehende Netzwerkarchitekturen<br />[[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] zusätzliche Latenzen, vorallem bei Benutzung bestehender (unbekannter und ausgelasteter) Infrastruktur; insbesondere über W-LAN | |||
|} | |||
==Aktive und passive Interfaces== | |||
Damit das Interface DMX-Daten ausgeben kann, muss zuvor ein kontinuierlicher DMX-Datenstrom erzeugt werden. Dieser kann entweder auf dem PC oder im Interface generiert werden. Passive Interfaces, welche den Datenstrom auf dem Computer berechnen lassen, produzieren dabei nach unseren Beobachtungen ein schlechteres bzw. ungenaueres DMX-Signal als aktive Interfaces. Das DMX-Protokoll ist zwar recht tolerant und ist auch bei leichten Abweichungen von der Norm noch verhältnismäßig stabil. Dies geht jedoch zu Lasten der Robustheit und wirkt sich vor allem auf die Grenzfälle negativ aus. So kann die maximal mögliche Anzahl der DMX-Geräte auf dem Bus geringer sein als bei aktiven Interfaces. Außerdem kann dies auch im Zusammenspiel mit günstigen Geräten zu Problemen führen, weil die Geräte ein evtl. schlechteres DMX-Signal nicht verstehen. | |||
- | Ein weiterer Punkt ist die teilweise hohe Prozessorlast, die eine Berechnung des DMX-Signals auf dem PC verursacht. Gerade wenn der Computer schon durch Aufgaben wie die parallele Musikwiedergabe oder die Berechnung von vielen gleichzeitigen DMX-Werteänderungen z.B. für Scanner- / Movingheadbewegungen ausgelastet ist, kann sich ein passives Interface durch Ruckler deutlich bemerkbar machen. Hier kommt es darauf an, wie gut die restliche Hardware und Software ist. Viele User setzen passive Interfaces ohne Probleme ein, aber bei einigen Usern gibt es auch immer wieder Störumgen und Ausfälle. | ||
- | Um solche Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen, raten wir dazu, nur aktive Interfaces einzusetzen. Diese Art von Interfaces berechnen das DMX-Signal vollkommen eigenständig. Es werden nur die reinen DMX-Werte vom PC an das Interface übertragen, die sich in der Lichtsteuerungssoftware geändert haben. Dadurch wird der PC spürbar entlastet. Durch die zusätzliche Hardware sind sie jedoch im jeweiligen Segment (Selbstbau oder Fertigprodukt) jeweils teurer als ein passives Interface aus dem gleichen Segment. Segment-übergreifend sind aktive Selbstbau-Interfaces im allgemeinen günstiger, als passive Fertigprodukte.<br /> | ||
- | Unterscheiden kann man aktive Interfaces von passiven recht zuverlässig an der Angabe, ob ein Interface kompatibel zum "Open DMX-Standard" ist. Dieser ist eigentlich für passive Interfaces ausgelegt. Auch an den Angaben "USB zu Seriell-Konverter" oder "FTDI Chip" in der Produktbeschreibung lassen sich passive Interfaces erkennen. Aktive Interfaces hingegen fallen häufig größer aus als passive Interfaces, da in ihnen mehr Hardware benötigt wird, um das DMX-Signal zu erzeugen. Die Größe ist allerdings mittlerweile kein zuverlässiges Unterscheidungskriterium mehr, da dank der Innovationen im IoT-Bereich auch entsprechende Hardware für DMX-Interfaces immer weiter schrumpft. | ||
===Kurzzusammenfassung=== | |||
{| class="wikitable" | |||
|- | |||
! !! Aktive Interfaces !! Passive Interfaces | |||
|- | |||
| valign="top" | Mögliche Störungen || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Praktisch keine || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Es kann zu Rucklern in der DMX-Ausgabe und der Lichtsteuersoftware kommen | |||
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| valign="top" | Computerauslastung || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Praktisch keine || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Hohe Prozessorlast | |||
|- | |||
| valign="top" | Kosten || valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Aktiver Selbstbau meist günstiger als passive Fertigprodukte <br /> [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Aktives Fertigprodukt deutlich teurer|| valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] etwa 70€ bis 130€ | |||
|- | |||
| valign="top" | Erkennungsmerkmal || valign="top" | - Größer, da mehr elektronische Bauteile benötigt werden || valign="top" | - Sehr klein, oft in Form eines Kabels mit je einem DMX- und USB-Stecker<br /> - Oft als kompatibel zum "Open DMX-Standard" gekennzeichnet | |||
|} | |||
==Galvanische Trennung== | |||
Eine galvanische Trennung hat mehrere positive Auswirkungen. In erster Linie dient sie dazu, die DMX-Kette vom angeschlossenen Computer oder Netzwerk und manchmal auch vom Steuerungsteil des Interfaces elektrisch zu tennen. Dadurch werden diese Komponenten bis zu einem gewissen Grad vor schädlicher Überspannung an dem DMX-Anschluss geschützt (meist bis etwa 1000V). Sollte also durch ein defektes DMX-Gerät eine hohe Spannung an dem DMX-Anschluss anliegen, wird nur der DMX-Teil des Interfaces zerstört aber alle anderen Geräte inklusive Computer bleiben unbeschädigt. Darüber hinaus verhindert eine galvanische Trennung Störeinflüsse, die bei langen Kabelstrecken und vielen DMX-Geräten auftreten können. Allerdings ist ein solches Interface-Design aufwändiger, wodurch Interfaces mit einer galvanischen Trennung mehr kosten, als Interfaces ohne. Für einfachere Installationen mit wenigen DMX-Geräten und kurzen Kabellängen muss das DMX-Interface nicht unbedingt eine galvanische Trennung besitzen. Aber im Ernstfall kann durch sie größerer Schaden vor allem an der teuren Computerhardware verhindert werden. Bei längeren Kabelstrecken, vielen Geräten oder wechselnden Veranstaltungsorten ist eine galvanische Trennung pflicht. | |||
===Kurzzusammenfassung=== | |||
{| class="wikitable" | |||
|- | |||
! Galvanische Trennung - Vorteile !! Galvanische Trennung - Nachteile | |||
|- | |||
| valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Schutz vor hoher Spannung für angeschlossene Geräte (meist bis 1000V)<br /> [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Verhindert Einfluss von Störsignalen auf angeschlossene Komponenten || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Galvanisch getrennte Interfaces sind teurer als Interfaces ohne | |||
|} | |||
==Anpassbares DMX-Signal== | |||
Manche aktiven Interfaces bieten die Option, das ausgegebene DMX-Signal in gewissem Rahmen anzupassen. Ein solchermaßen anpassbares Interface generiert in der Grundeinstellung ein normgerechtes DMX-Signal. Dieses sollte eigentlich von allen DMX-Geräten verarbeitet werden können. Doch manche günstigeren Geräte haben eine schlechte DMX-Verarbeitung, wodurch ein normgerechtes DMX-Signal nicht korekt empfangen werden kann. Meist wird in so einem Fall dem Interface die Schuld gegeben, obwohl das Problem eigentlich von dem günstigen DMX-Gerät ausgeht. Nicht anpassbare Interfaces begegnen diesem Problem, indem sie von vorne herein ein nicht normgerechtes, einfacher auszulesendes DMX-Signal senden, um den DMX-Geräten mehr Zeit für die DMX-Verarbeitung zu geben. Allerdings werden hier die DMX-Daten seltener aktualisiert was zu einer spürbaren Verzögerung in der Ausgabe oder bei schnellen Fades auch zu sichtbaren Helligkeitssprüngen führen kann. Vorteilhaft ist es deshalb, wenn die einzelnen DMX-Parameter bei einem anpassbaren Interface individuell auf die eigenen DMX-Geräte eingestellt werden können. So ist die Reduktion der Aktualisierungsrate so klein wir möglich. Ist eine Anpassung des DMX-Signals nötig, benötigt man allerdings etwas Geduld, denn die richtige Einstellung kann nur durch ausprobieren ermittelt werden. | |||
=== | ===Kurzzusammenfassung=== | ||
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! Anpassbares DMX-Signal - Vorteile !! Anpassbares DMX-Signal - Nachteile | |||
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| valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Auf Empfangsprobleme von DMX-Geräten kann individuell reagiert werden<br />[[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Reduziert Ausgabeverzögerungen und Helligkeitssprünge auf Minimum || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Zeitaufwändige Anpassung | |||
|} | |||
== | ==DMX-In== | ||
Ein Nachteil einer computergestützen Lichtsteuerung ist das Fehlen einer "feinfühligen" Hardware. Alle Fader und Drehregler werden auf dem Bildschirm erzeugt, wodurch diese nur noch mit der Computer-Maus oder der Touch-Funktion des Bildschirms gesteuert werden können. Die Maus und auch die Touchfunktion werden aber oft als unpräzise für solche Aufgaben empfunden, besitzen keine Anschläge für den minimalen und den maximalen DMX-Wert und es kann vor allem mit der Maus nur ein Steuerelement gleichzeitig bedient werden. Ein Multitouch-Bildschirm ist allerdings keine Garanite, dass hier mehrere Steuerelemente bedient werden können. Dies muss von der Lichtsteuersoftware unterstützt werden. Deshalb besitzen manche Interfaces einen DMX-Eingang, kurz DMX-In genannt, über den DMX-Werte z.B. eines Lichtmischpultes in die Lichtsteuersoftware eingespeist werden können (vorausgesetzt, die Software unterstützt DMX-In). Dadurch kann man gewisse Einstellungen schnell und präzise durchführen, ohne mit der Maus zuerst nach dem passenden Steuerelement suchen zu müssen. So werden die Vorteile beider Welten (Mischpult und Software) miteinander kombiniert. Bei manchen Interfaces muss allerdings darauf geachtet werden, dass sie nur entweder DMX-In oder DMX-Out, aber nicht beides gleichzeitig unterstützen. | |||
== | ===Kurzzusammenfassung=== | ||
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! DMX-In - Vorteile !! DMX-In - Nachteile | |||
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| valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Einfachere Steuerung durch "anfassbare" Fader und Drehregler<br /> [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Kein Auflösungsverlust wie z.B. bei MIDI || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Interfaces mit DMX-In sind meist teurer als welche ohne<br /> [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Lichtsteuersoftware muss DMX-In unterstützen | |||
|} | |||
=== | ==Mehrere DMX-Out== | ||
Für Einsteiger reichen DMX-Interfaces mit einem DMX-Out, denn sie besitzen im Allgemeinen nicht so viele Geräte, dass ein ganzes DMX-Universum belegt wird. Erst bei größeren Geräteanzahlen bzw. dem Einsatz einer Matrix und damit auch vielen belegten Kanälen werden mehrere DMX-Universen benötigt. Ein guter Richtwert, ab wann man sich Gedanken über ein weiteres Universum machen sollte, ist eine Belegung von etwa 80% bis 90% der 512 möglichen Kanäle in einem DMX-Universum. Zwei Möglichkeiten stehen dann offen, entweder mehrere Interfaces parallel zu betreiben, oder ein Interface mit mehreren DMX-Out zu benutzen. Die Konfiguration ist aber mit einem solchen Multi-Out-Interface einfacher, weil weniger Interfaces konfiguriert werden müssen und meist geht auch eine gewisse Platzersparnis einher. Doch nicht jede Lichtsteuersoftware kann alle DMX-Ausgänge eines Interfaces ansprechen, selbst wenn sie mehrere DMX-Universen unterstützt. | |||
= | ===Kurzzusammenfassung=== | ||
{| class="wikitable" | |||
|- | |||
<br /> | ! Mehrere DMX-Out - Vorteile !! Mehrere DMX-Out - Nachteile | ||
<br /> | |- | ||
| valign="top" | [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Oft Platzersparnis<br /> [[Datei:Yes check.png|16px|Ja|link=]] Oft einfachere Konfiguration weil weniger Interfaces || valign="top" | [[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Unnötig für kleine DMX-Geräteanzahl<br />[[Datei:Red x.png|16px|Nein|link=]] Unter Umständen nicht voll ansteuerbar | |||
|} | |||
[[Kategorie: | ==Interface-Übersicht== | ||
{{:Unterstützte Interfaces}}[[Kategorie:Interfaces]] |
Aktuelle Version vom 15. September 2019, 08:22 Uhr
Ziel: Dieser Artikel bietet eine neutrale und möglichst umfassende Entscheidungshilfe bei der Auswahl des richtigen DMX-Interfaces, egal, ob das nun ein Selbstbau-Projekt ist, oder fertig aufgebaut.
Zielgruppe: Der Artikel richtet sich vorwiegend an DMX Neueinsteiger
Vorwort
Damit eine computergestützte DMX-Steuerung reibungslos funktioniert, müssen Software, Interface und DMX-Geräte problemlos zusammenarbeiten können. Besonders wenn man neu im „DMX-Geschäft“ ist und in die Lichtsteuerung einsteigen möchte, stellen sich die Fragen: Welche Software und welches Interface? Bei letzterem soll diese Seite eine Hilfestellung leisten. Dazu werden im vorderen Teil wichtige Entscheidungsmerkmale gegeben ergänzt durch eine Auflistung einiger erhältlicher Interfaces und deren Vor- und Nachteile in einem kleinen Steckbrief.
Doch zuerst kurz zur Software: Hier sollte man vor allem darauf achten, welches Programm den benötigten Funktionsumfang bietet, ob das bevorzugte Betriebssystem unterstützt wird, wie gut die Benutzeroberfläche gefällt und wie gut der Support bzw. wie groß die Community um diese Software herum ist. Vor allem bei Fragen oder Problemen erleichtert eine gute und schnelle Hilfe die Arbeit spürbar. Im Freewarebereich gibt es unter anderem DMXControl (zu der dieses Wiki gehört), Freestyler oder PC_Dimmer, im kommerziellen Bereich z.B. GrandMA on PC, MADRIX, MagicQ, LumiDMX oder LightFactory. Jedes dieser Programme hat individuelle Vor- und Nachteile, auf die wir aber an dieser Stelle nicht näher eingehen möchten.
Außerdem muss man abwägen, ob man sich mit dem Kauf einer Software auch an das entsprechende DMX-Interface binden möchte. Im allgemeinen werden kommerziell erhältliche Lichtsteuerprogramme im Bundle mit einem entsprechenden DMX-Interface vertrieben oder erst der Anschluss eines entsprechenden Interfaces schaltet die Lichtsteuerungssoftware frei. Wenn dann z.B. das Interface kaputt geht, ist ein Wechsel nicht einfach möglich, weil Software und Interface meist keine Produkte Dritter unterstützen. Deshalb sollte man grundsätzlich möglichst wenig Abhängigkeiten schaffen, sich also für eine Software entscheiden, die möglichst viele Interfaces unterstützt und ein Interface auswählen, welches von möglichst vielen Lichtsteuerprogammen angesprochen werden kann. Das erleichtert den späteren Umstieg.
Nicht zuletzt muss man sich klar machen, dass das Interface das entscheidende Verbindungselement zwischen PC und DMX-Kette ist. Aus diesem Gund sollte man ein möglichst gutes Interface wählen, denn es hat sowohl Auswirkungen auf die angeschlossenen DMX-Geräte, als auch auf die Lichtsteuersoftware. Wenn an dieser Stelle gespart wird, kann das zu einer instabilen Software und zu nicht funktionierenden DMX-Geräten führen. Für erste Test kann zwar auch ein einfaches und günstiges Interface reichen, doch dann sollte man die damit verbundenen Einschränkungen kennen. Außerdem ist gegebenenfalls ein Interface-Neukauf erforderlich, wenn man später weitere DMX-Geräte einbinden möchte, das Interface aber nicht leistungsfähig genug ist.
Interfacemerkmale
Selbstbau oder Fertigprodukt
Die erste Entscheidung steht an, wenn man sich zwischen dem Selbstbau oder einem Fertigprodukt entscheiden muss. Normalerweise befinden sich bei Selbstbauprojekten eine Aufbauanleitung, eine Bauteilliste und oft auch die Platinenlayouts in dem entsprechenden Projektarchiv. Durch die Layouts kann die Platine selbst hergestellt werden, vorausgesetzt man besitzt die dafür nötigen Gerätschaften und Materialien. Bei doppelseitigen Platinenlayouts kann das allerdings etwas schwieriger werden. In seltenen Fällen liegen zudem die Quelldaten für die Layouts oder den Programmcode vor, was Elektronikexperten eine individuelle Anpassung erlaubt. Dafür sind einige Selbstbauprojekte auf Lochrasterplatinen ausgelegt oder es sind fertige Platinen erhältlich, wenn die Möglichkeit des Ätzens nicht besteht. Wichtig ist auch die Bauteilliste: Es sollten möglichst wenig schwer erhältliche Bauteile in dem Interface verbaut sein, um die Anzahl der Bestellungen bei unterschiedlichen Händlern gering zu halten. Das veringert die für das zusammensuchen der Bauteile nötige Zeit. Vorgefertigte Warenkörbe können diese Zeit weiter reduzieren.
Durch diese Vielzahl an Projekten und Möglichkeiten kann das Interface bei Selbstbauprojekten deutlich besser auf die eigenen Wünsche abgestimmt werden, als bei Fertigprodukten. Außerdem bieten solche Interfaces fast immer ein besseres Preisleistungsverhältnis als kommerzielle Produkte. Allerdings ist hier vor allem entscheidend, wie gut die Lötkenntnisse sind. Wer schon öfters gelötet hat, für den sollte ein Selbstbauprojekt kein Problem darstellen. Bei Projekten mit SMD-Bauteilen sind aber gewisse Löterfahrungen, das passende Werkzeug (Lötkolben mit dünner Spitze) und evtl. für den verwendeten Mikrocontroller ein geeigneter Programmer erforderlich. Wer diese Werkzeuge oder Erfahrungen nicht besitzt bzw. sich ein solches Projekt nicht zutraut, für den ist ein Fertigprodukt besser geeignet.
Kurzzusammenfassung
Selbstbau | Fertigprodukt | |
---|---|---|
Flexibilität | Projekt flexibel an eigene Wünsche anpassbar | auf Herstellerangebot eingeschränkt |
Kosten | meist vergleichsweise geringe Kosten | Kosten können recht hoch sein |
Vorerfahrung nötig | Vorerfahrungen nötig, vorallem bei SMD-Bauteilen | so gut wie keine |
Zeitaufwand | hoch, vor allem wenn man Teile selbst entwirft oder Probleme auftreten | sehr gering |
Anschlussart
Da ein Computer mehrere Schnittstellen wie Parallelport, USB, Ethernet, etc. besitzt, gibt es auch dem entsprechend unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten für DMX-Interfaces. Interfaces mit Parallelport oder Serieller Schnittstelle sind zwar im allgemeinen recht günstig, weil sie recht einfach aufgebaut sind, aber diese Schnittstellen sind nicht zukunftssicher und an PCs und Laptops selten geworden. Es gibt zwar Adapter, die z.B. an den USB-Anschluss angeschlossen werden, aber hier kann es zu Kommunikations- und Verbindungsproblemen kommen. Dies liegt an prinzipbedingten Problemen wie einer sehr nierdrigen Datenrate von Parallelport und serieller Schnittstelle. Daher sollte nach Möglichkeit ein Interface mit diesen Schnittstellen vermieden werden.
Besser sind USB- oder Art-Net-Interfaces. USB-Interfaces sind sehr einfach an den PC anzuschließen und schnell zu konfigurieren. Sie benötigen zwar immer einen Treiber für das benutzte Betriebssystem, dieser ist aber meist entweder schon im Betriebssystem integriert oder wird per Treiber-CD bzw. als Download angeboten. Doch existiert für ein Betriebssystem (z.B. Linux oder OSX) kein Treiber, so kann das Interface nicht damit verwendet werden. Ein solches Problem existiert bei Art-Net-Interfaces nicht, da sie ohne Treiber auskommen. Hier kommunizieren Licht-PC und Interface über die Ethernet-Schnittstelle mittels des standardisierten Art-Net-Protokolls, wobei dies von der Lichtsteuersoftware unterstützt werden muss. Für ein Art-Net-Interface sollte man allerdings ein gewisses Grundverständnis der Netzwerktechnik besitzen, denn die Konfiguration ist weniger automatisiert als bei USB-Interfaces. Außerdem kann es aufwändig sein, ein Art-Net-Interface in ein bestehendes Netzwerk zu integrieren. Bei dieser Integration sollte man unbedingt darauf achten, dass die IP-Adresse des Art-Net-Interfaces voll konfigurierbar ist.
Kurzzusammenfassung
Anschlussart | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Parallelport | Meist günstige Interfaces | Anschluss nur noch selten an PC oder Laptop verfügbar Treiber erforderlich |
Serielle Schnittstelle | Meist günstige Interfaces | Anschluss nur noch selten an PC oder Laptop verfügbar Treiber erforderlich (allerdings meist gut verfügbar) |
USB | Gute Anschlussmöglichkeit, da weit verbreitet Geringer Anschlussaufwand Geringer Konfigurationsaufwand |
Treiber erforderlich (allerdings meist gut verfügbar) Interface muss in der Nähe des PCs stehen |
Art-Net | Gute Anschlussmöglichkeit, da weit verbreitet Kein Treiber erforderlich Große Distanz zwischen PC und Interface möglich |
Netzwerkgrundkenntnisse erforderlich z.T. aufwändige Integration in bestehende Netzwerkarchitekturen zusätzliche Latenzen, vorallem bei Benutzung bestehender (unbekannter und ausgelasteter) Infrastruktur; insbesondere über W-LAN |
Aktive und passive Interfaces
Damit das Interface DMX-Daten ausgeben kann, muss zuvor ein kontinuierlicher DMX-Datenstrom erzeugt werden. Dieser kann entweder auf dem PC oder im Interface generiert werden. Passive Interfaces, welche den Datenstrom auf dem Computer berechnen lassen, produzieren dabei nach unseren Beobachtungen ein schlechteres bzw. ungenaueres DMX-Signal als aktive Interfaces. Das DMX-Protokoll ist zwar recht tolerant und ist auch bei leichten Abweichungen von der Norm noch verhältnismäßig stabil. Dies geht jedoch zu Lasten der Robustheit und wirkt sich vor allem auf die Grenzfälle negativ aus. So kann die maximal mögliche Anzahl der DMX-Geräte auf dem Bus geringer sein als bei aktiven Interfaces. Außerdem kann dies auch im Zusammenspiel mit günstigen Geräten zu Problemen führen, weil die Geräte ein evtl. schlechteres DMX-Signal nicht verstehen.
Ein weiterer Punkt ist die teilweise hohe Prozessorlast, die eine Berechnung des DMX-Signals auf dem PC verursacht. Gerade wenn der Computer schon durch Aufgaben wie die parallele Musikwiedergabe oder die Berechnung von vielen gleichzeitigen DMX-Werteänderungen z.B. für Scanner- / Movingheadbewegungen ausgelastet ist, kann sich ein passives Interface durch Ruckler deutlich bemerkbar machen. Hier kommt es darauf an, wie gut die restliche Hardware und Software ist. Viele User setzen passive Interfaces ohne Probleme ein, aber bei einigen Usern gibt es auch immer wieder Störumgen und Ausfälle.
Um solche Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen, raten wir dazu, nur aktive Interfaces einzusetzen. Diese Art von Interfaces berechnen das DMX-Signal vollkommen eigenständig. Es werden nur die reinen DMX-Werte vom PC an das Interface übertragen, die sich in der Lichtsteuerungssoftware geändert haben. Dadurch wird der PC spürbar entlastet. Durch die zusätzliche Hardware sind sie jedoch im jeweiligen Segment (Selbstbau oder Fertigprodukt) jeweils teurer als ein passives Interface aus dem gleichen Segment. Segment-übergreifend sind aktive Selbstbau-Interfaces im allgemeinen günstiger, als passive Fertigprodukte.
Unterscheiden kann man aktive Interfaces von passiven recht zuverlässig an der Angabe, ob ein Interface kompatibel zum "Open DMX-Standard" ist. Dieser ist eigentlich für passive Interfaces ausgelegt. Auch an den Angaben "USB zu Seriell-Konverter" oder "FTDI Chip" in der Produktbeschreibung lassen sich passive Interfaces erkennen. Aktive Interfaces hingegen fallen häufig größer aus als passive Interfaces, da in ihnen mehr Hardware benötigt wird, um das DMX-Signal zu erzeugen. Die Größe ist allerdings mittlerweile kein zuverlässiges Unterscheidungskriterium mehr, da dank der Innovationen im IoT-Bereich auch entsprechende Hardware für DMX-Interfaces immer weiter schrumpft.
Kurzzusammenfassung
Aktive Interfaces | Passive Interfaces | |
---|---|---|
Mögliche Störungen | Praktisch keine | Es kann zu Rucklern in der DMX-Ausgabe und der Lichtsteuersoftware kommen |
Computerauslastung | Praktisch keine | Hohe Prozessorlast |
Kosten | Aktiver Selbstbau meist günstiger als passive Fertigprodukte Aktives Fertigprodukt deutlich teurer |
etwa 70€ bis 130€ |
Erkennungsmerkmal | - Größer, da mehr elektronische Bauteile benötigt werden | - Sehr klein, oft in Form eines Kabels mit je einem DMX- und USB-Stecker - Oft als kompatibel zum "Open DMX-Standard" gekennzeichnet |
Galvanische Trennung
Eine galvanische Trennung hat mehrere positive Auswirkungen. In erster Linie dient sie dazu, die DMX-Kette vom angeschlossenen Computer oder Netzwerk und manchmal auch vom Steuerungsteil des Interfaces elektrisch zu tennen. Dadurch werden diese Komponenten bis zu einem gewissen Grad vor schädlicher Überspannung an dem DMX-Anschluss geschützt (meist bis etwa 1000V). Sollte also durch ein defektes DMX-Gerät eine hohe Spannung an dem DMX-Anschluss anliegen, wird nur der DMX-Teil des Interfaces zerstört aber alle anderen Geräte inklusive Computer bleiben unbeschädigt. Darüber hinaus verhindert eine galvanische Trennung Störeinflüsse, die bei langen Kabelstrecken und vielen DMX-Geräten auftreten können. Allerdings ist ein solches Interface-Design aufwändiger, wodurch Interfaces mit einer galvanischen Trennung mehr kosten, als Interfaces ohne. Für einfachere Installationen mit wenigen DMX-Geräten und kurzen Kabellängen muss das DMX-Interface nicht unbedingt eine galvanische Trennung besitzen. Aber im Ernstfall kann durch sie größerer Schaden vor allem an der teuren Computerhardware verhindert werden. Bei längeren Kabelstrecken, vielen Geräten oder wechselnden Veranstaltungsorten ist eine galvanische Trennung pflicht.
Kurzzusammenfassung
Galvanische Trennung - Vorteile | Galvanische Trennung - Nachteile |
---|---|
Schutz vor hoher Spannung für angeschlossene Geräte (meist bis 1000V) Verhindert Einfluss von Störsignalen auf angeschlossene Komponenten |
Galvanisch getrennte Interfaces sind teurer als Interfaces ohne |
Anpassbares DMX-Signal
Manche aktiven Interfaces bieten die Option, das ausgegebene DMX-Signal in gewissem Rahmen anzupassen. Ein solchermaßen anpassbares Interface generiert in der Grundeinstellung ein normgerechtes DMX-Signal. Dieses sollte eigentlich von allen DMX-Geräten verarbeitet werden können. Doch manche günstigeren Geräte haben eine schlechte DMX-Verarbeitung, wodurch ein normgerechtes DMX-Signal nicht korekt empfangen werden kann. Meist wird in so einem Fall dem Interface die Schuld gegeben, obwohl das Problem eigentlich von dem günstigen DMX-Gerät ausgeht. Nicht anpassbare Interfaces begegnen diesem Problem, indem sie von vorne herein ein nicht normgerechtes, einfacher auszulesendes DMX-Signal senden, um den DMX-Geräten mehr Zeit für die DMX-Verarbeitung zu geben. Allerdings werden hier die DMX-Daten seltener aktualisiert was zu einer spürbaren Verzögerung in der Ausgabe oder bei schnellen Fades auch zu sichtbaren Helligkeitssprüngen führen kann. Vorteilhaft ist es deshalb, wenn die einzelnen DMX-Parameter bei einem anpassbaren Interface individuell auf die eigenen DMX-Geräte eingestellt werden können. So ist die Reduktion der Aktualisierungsrate so klein wir möglich. Ist eine Anpassung des DMX-Signals nötig, benötigt man allerdings etwas Geduld, denn die richtige Einstellung kann nur durch ausprobieren ermittelt werden.
Kurzzusammenfassung
Anpassbares DMX-Signal - Vorteile | Anpassbares DMX-Signal - Nachteile |
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Auf Empfangsprobleme von DMX-Geräten kann individuell reagiert werden Reduziert Ausgabeverzögerungen und Helligkeitssprünge auf Minimum |
Zeitaufwändige Anpassung |
DMX-In
Ein Nachteil einer computergestützen Lichtsteuerung ist das Fehlen einer "feinfühligen" Hardware. Alle Fader und Drehregler werden auf dem Bildschirm erzeugt, wodurch diese nur noch mit der Computer-Maus oder der Touch-Funktion des Bildschirms gesteuert werden können. Die Maus und auch die Touchfunktion werden aber oft als unpräzise für solche Aufgaben empfunden, besitzen keine Anschläge für den minimalen und den maximalen DMX-Wert und es kann vor allem mit der Maus nur ein Steuerelement gleichzeitig bedient werden. Ein Multitouch-Bildschirm ist allerdings keine Garanite, dass hier mehrere Steuerelemente bedient werden können. Dies muss von der Lichtsteuersoftware unterstützt werden. Deshalb besitzen manche Interfaces einen DMX-Eingang, kurz DMX-In genannt, über den DMX-Werte z.B. eines Lichtmischpultes in die Lichtsteuersoftware eingespeist werden können (vorausgesetzt, die Software unterstützt DMX-In). Dadurch kann man gewisse Einstellungen schnell und präzise durchführen, ohne mit der Maus zuerst nach dem passenden Steuerelement suchen zu müssen. So werden die Vorteile beider Welten (Mischpult und Software) miteinander kombiniert. Bei manchen Interfaces muss allerdings darauf geachtet werden, dass sie nur entweder DMX-In oder DMX-Out, aber nicht beides gleichzeitig unterstützen.
Kurzzusammenfassung
DMX-In - Vorteile | DMX-In - Nachteile |
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Einfachere Steuerung durch "anfassbare" Fader und Drehregler Kein Auflösungsverlust wie z.B. bei MIDI |
Interfaces mit DMX-In sind meist teurer als welche ohne Lichtsteuersoftware muss DMX-In unterstützen |
Mehrere DMX-Out
Für Einsteiger reichen DMX-Interfaces mit einem DMX-Out, denn sie besitzen im Allgemeinen nicht so viele Geräte, dass ein ganzes DMX-Universum belegt wird. Erst bei größeren Geräteanzahlen bzw. dem Einsatz einer Matrix und damit auch vielen belegten Kanälen werden mehrere DMX-Universen benötigt. Ein guter Richtwert, ab wann man sich Gedanken über ein weiteres Universum machen sollte, ist eine Belegung von etwa 80% bis 90% der 512 möglichen Kanäle in einem DMX-Universum. Zwei Möglichkeiten stehen dann offen, entweder mehrere Interfaces parallel zu betreiben, oder ein Interface mit mehreren DMX-Out zu benutzen. Die Konfiguration ist aber mit einem solchen Multi-Out-Interface einfacher, weil weniger Interfaces konfiguriert werden müssen und meist geht auch eine gewisse Platzersparnis einher. Doch nicht jede Lichtsteuersoftware kann alle DMX-Ausgänge eines Interfaces ansprechen, selbst wenn sie mehrere DMX-Universen unterstützt.
Kurzzusammenfassung
Mehrere DMX-Out - Vorteile | Mehrere DMX-Out - Nachteile |
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Oft Platzersparnis Oft einfachere Konfiguration weil weniger Interfaces |
Unnötig für kleine DMX-Geräteanzahl Unter Umständen nicht voll ansteuerbar |
Interface-Übersicht
In der folgenden Tabelle sind alle Interfaces aufgeführt, die DMXControl 2 und 3 unterstützen. Dazu sind einige der Eigenschaften der Interfaces aufgeführt. Das soll einen groben Überblick über mögliche Interfaces liefern. Um nach mehreren Spalten zu sortieren, einfach die Shift-Taste drücken und der Reihe nach auf die entsprechenden Spaltensortier-Pfeile klicken.
Hersteller | Interface-Bezeichnung | Homepage | Selbstbau | Produkt | Aktiv | Galvanisch getrennt | Anschluss- art | DMX-Out | DMX-In | DMXControl 2 | DMXControl 3 |
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anyma | uDMX | Homepage | Ja | Nein | Ja | Nein | USB | 512 | - | uDMX Plugin | uDMX |
Artistic Licence | Art-Net | Spezifikation | - | - | - | Ja | Network | 1x 512 (2.x) 16x 512 (3.x) |
1x 512 (2.x) 8x 512 (3.x) |
ArtNet Plugin | Artistic Licence Art-Net |
Cinetix | RS-232 DMX512 Control Box | - | Nein | Ja | Ja | ? | RS-232 | 512 | 512 | Cinetix DMX-512 Interfaces | Nein |
Cinetix | RS-232 DMX512 Generator | - | Nein | Ja | Ja | ? | RS-232 | 512 | - | Cinetix DMX-512 Interfaces | Nein |
Cinetix | USB DMX512 Control Box | - | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 512 | 512 | Cinetix DMX-512 Interfaces | Nein |
Cinetix | USB DMX512 Generator | - | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 512 | - | Cinetix DMX-512 Interfaces | Nein |
Digital Enlightenment | USB-DMX Interface | Homepage | Ja | Nein | Ja | Ja | USB | 512 | 512 | Digital Enlightenment Tranceiver / FX5 DMX | Digital Enlightenment USBDMX |
DiscoLitez | Deluxe32 | - | Ja | Nein | Nein | ? | LPT | 32 | - | DiscoLitez Deluxe32 | Nein |
DMX Chaser | DMX Chaser 128 | - | Ja | Nein | Ja | Nein | RS-232 | 128 | - | DMX Chaser 128 | Nein |
DMX4ALL | NanoDMX USB Interface | Homepage | Nein | Ja | Ja | Nein | USB | 512 | - | DMX4All Transmitter | DMX4ALL |
DMX4ALL | Mini-USB-DMX-Interface | Homepage | Nein | Ja | Ja | Nein | USB | 512 | - | DMX4All Transmitter | DMX4ALL |
DMX4ALL | USB-DMX STAGE-PROFI MK2 | Homepage | Nein | Ja | Ja | Ja | USB | 512 | - | DMX4All Transmitter | DMX4ALL |
DMXControl Projects e.V. | Nodle R4S | Homepage | Nein | Ja | Ja | Ja | USB | 512 | 512 | DMXControl Projects e.V. Nodle USB[1] | DMXControl Projects e.V. Nodle R4S |
DMXControl Projects e.V. | Nodle U1 | Homepage | Ja | Nein | Ja | Ja | USB | 512 | 512 | DMXControl Projects e.V. Nodle USB | DMXControl Projects e.V. Nodle U1 |
DMXControl Projects e.V. | LoopBackInterface | - | - | - | - | ? | Local | 512 | 512 | Nein | DMXControl Projects e.V. LoopBackInterface |
Elektor Verlag | Isolierter USB/DMX512-Konverter (<1 kV) | Homepage | Nein | Nein | Ja | Ja | USB | 512 | - | Nein | Elector USB to DMX Converter |
ENTTEC | DMX USB Pro | Homepage | Nein | Ja | Ja | Ja | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec DMX Pro Driver | Enttec DMX USB Pro | |
ENTTEC | DMX USB Pro Mk2 | - | Nein | Ja | Ja | Ja | USB | 512 | 512 | Nein | Enttec DMX USB Pro Mk2 |
ENTTEC | Open DMX USB | Homepage | Nein | Ja | Nein | Nein | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec OpenDMX USB | Enttec Open DMX USB | |
ESTA | sACN | - | - | - | - | Ja | Network | 16x 512 | 8x 512 | Nein | ESTA sACN |
Eurolite | freeDMX AP | Homepage | Nein | Ja | Ja | Ja | WiFi | 512 | - | Nein | Eurolite freeDMX AP |
Eurolite | USB-DMX512 | Homepage | Nein | Ja | Nein | Nein | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec OpenDMX | Eurolite USB DMX512 | |
Eurolite | USB-DMX512-PRO | Homepage | Nein | Ja | Ja | Nein | USB | 512 | - | Eurolite USB-DMX512 Pro | Eurolite USB-DMX512-PRO |
Eurolite | USB-DMX512-PRO MK2 | Homepage | Nein | Ja | Ja | Ja | USB | 512 | - | Nein | Eurolite USB-DMX512-PRO MK2 |
Eurolite | USB-DMX512-PRO cable interface | Homepage | Nein | Ja | Ja | Nein | USB | 512 | - | Nein | Eurolite USB-DMX-512-PRO Cable |
feno GmbH | fc dmx 512u | Homepage | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 512 | - | feno fc dmx 512u | Nein |
FM Deejays | OpenDMX Interface | Homepage | Nein | Ja | Nein | Nein | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec OpenDMX USB | Enttec Open DMX USB | |
Frank Sievertsen | FX5 DMX | - | Nein | Ja | Ja | Ja | USB | 512 | 512 | Digital Enlightenment Tranceiver / FX5 DMX | Digital Enlightenment USBDMX |
FreeDMX | Magnulator | - | Ja | Nein | Ja | ? | LPT | 256 | - | Kristof Nys / Manolator / Magnulator | Nein |
FreeDMX | Manolator256 | - | Ja | Nein | Ja | ? | LPT | 256 | - | Kristof Nys / Manolator / Magnulator | Nein |
IMG Stageline | DMX-60 | - | Nein | Ja | Ja | ? | LPT | 60 | - | IMG StageLine DMX-60; DMX-120; DMX-510USB | IMG Stage Line DMX-60 |
IMG Stageline | DMX-120 | - | Nein | Ja | Ja | ? | LPT | 120 | - | IMG StageLine DMX-60; DMX-120; DMX-510USB | IMG Stage Line DMX-120 |
IMG Stageline | DMX-510USB | - | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 510 | - | IMG StageLine DMX-60; DMX-120; DMX-510USB | IMG Stage Line DMX-510USB |
IMG Stageline | DMX-1USB | - | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 510 | - | IMG StageLine DMX-60; DMX-120; DMX-510USB | IMG Stage Line DMX-510USB |
Jean-Marc Lienher | OksiD DMX 3/1 | Homepage | Ja | Nein | Ja | Nein | LPT | 3 x 512 | 512 | OksiD DMX 3/1 | Nein |
Jean-Marc Lienher | Oksidizer USB2DMX | - | Ja | Nein | Ja | Nein | USB | 512 | - | OksiDiZer/Elektor USB2DMX | Oksidizer USB2DMX |
JMS | USB2DMX OPTO | Homepage | Nein | Ja | Nein | Ja | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec OpenDMX | Enttec Open DMX USB | |
JMS | USB2DMX PRO | Homepage | Nein | Ja | Nein | Nein | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec OpenDMX | Enttec Open DMX USB | |
Kristof Nys | DMX Dongle | - | Ja | Nein | Ja | Nein | LPT | 64 | - | Kristof Nys / Manolator / Magnulator | Nein |
LiveLight | USB Interface | - | Ja | Nein | Ja | ? | USB | 512 | 512 | LiveLight USB Interface | Nein |
Lixada | USB to DMX Interface Adapter | Homepage | Ja | Nein | Ja | Nein | USB | 512 | - | uDMX Plugin | uDMX |
Mathias Dzionsko | MiniDMX | - | Ja | Nein | Ja | Nein | RS-232 | 512 | - | MiniDMX | MiniDMX |
Michael Dworkin | Dworkin DMX | - | Ja | Nein | Nein | ? | RS-232 | 254 | - | Dworkin DMX Plugin | Nein |
Michael Dworkin | Dworkin DMX Pro 2 | - | Nein | Ja | Ja | ? | RS-232 | 512 | - | Dworkin DMX Profi Plugin | Nein |
Michael Dworkin | Dworkin DMX USB | - | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 512 | - | Dworkin DMX Profi Plugin | Nein |
Nicolaudie | SIUDI 5-8 | Homepage | Nein | Ja | Ja | ? | USB | 512 | 512 | Nein | Nicolaudie SIUDI |
Nicolaudie | Magic 3D Easy View | Homepage | - | - | - | ? | Local | 4x 512 | - | Nein | Nicolaudie Magic 3D Easy View |
nvent | Open CoreDMX USB | - | Nein | Ja | Nein | Nein | USB | Out: 512 oder In: 512 | Enttec OpenDMX | Enttec Open DMX USB | |
Soundlight | USBDMX-ONE | - | Nein | Ja | Ja | Nein | USB | Out: 512 oder In: 512 | Soundlight USBDMX-One | Soundlight USBDMX-ONE | |
Tratek | 232DMX 250 | Homepage | Ja | Nein | Ja | Nein | RS-232 | 250 | - | 232-DMX | Nein |
Tratek | 232DMX 50 | Homepage | Ja | Nein | Ja | Nein | RS-232 | 50 | - | 232-DMX | Nein |
USBDMX | USBDMX | Homepage | Ja | Ja | Ja | Ja | USB | Out: 512 oder In: 512 | USBDMX.com - USB DMX Interface | Nein | |
Velleman | K8062 | Homepage | Ja | Nein | Ja | Nein | USB | 512 | - | Velleman K8062 | Nein |
Velleman | VM116 | Homepage | Nein | Ja | Ja | Nein | USB | 512 | - | Velleman K8062 | Nein |
Parallel port (12x 5 V) | - | Ja | Nein | Nein | ? | LPT | 12 | - | Parallel Port | Nein | |
TPM2 | - | - | - | - | ? | Local | 512 | - | Nein | File TPM2 |
Anmerkungen
- ↑ Für die Nutzung muss manuell das Ausgabeplugin von der DMXControl-Webseite heruntergeladen und im Installationsverzeichnis von DMXControl 2 aktualisiert werden.